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ARD Presse

Bilanz der ARD-Themenwoche "Kinder sind Zukunft"

Saarbrücken (ots)

"Die zweite ARD-Themenwoche "Kinder sind
Zukunft" verdient das Prädikat "publizistisches Großereignis" sowohl 
in qualitativer als auch in quantitativer Hinsicht. Es wurde nicht 
nur  das Sendevolumen in Hörfunk und Fernsehen gegenüber der ersten 
Themenwoche "Leben - was sonst" um das Dreifache ausgeweitet, es 
gelang auch auf bislang einmalige Weise, vielfältigste Kontakte zum 
Publikum zu knüpfen und immer wieder Identifikationen zu schaffen", 
sagte der Intendant des in der ARD-Themenwoche "Kinder sind Zukunft" 
federführenden Südwest Rundfunks, Peter Boudgoust.
Dafür sorgten laut Intendant Boudgoust Off-Air-Ereignisse wie der 
"Aktionstag", Mitmachaktionen wie die "Herzenssache" des SWR, 
interaktive Angebote bei ARD.de und im ARD-Text wie auch die 
Programme selbst. Sie bezogen Erwachsene und Kinder intensiv mit ein,
sei es in "Call-Ins", mit Kinder-Reportern, Kinder-Redaktionen und 
Kindernachrichten.
"Erneut schaffte es die ARD, sich selbst als großes 
Familienunternehmen zu präsentieren, das eine Woche lang konzentriert
Programme zum Thema "Kinder, Jugend, Familie, Generationen" über alle
Landesrundfunkanstalten und kooperierten Programme und über alle 
Ausspielwege anbot. Dabei prägten erneut viele eigens produzierte 
Programm-Highlights die Themenwoche - vor allem im Ersten. Die 
Hörfunk-Wellen fanden zu einer ebenso pragmatischen wie intensiven 
Zusammenarbeit, die das Publikum deutlich wahrnahm", sagte der 
ARD-Vorsitzende Fritz Raff.
Für ihre Leistung wird die ARD auch dieses Mal sehr gelobt. Sowohl
die Umfragewerte als auch die Medienresonanz zeichnen ein überaus 
positives Bild dieser Themenwoche. Mit 7.000 Artikeln wurden die 
Themenwoche und der Aktionstag in der Presse ausgiebig behandelt. 
Erneut lobt eine große Mehrheit (79%) die Initiative der ARD und 
bezeichnet sie als einen "wertvollen Beitrag für unsere 
Gesellschaft". Die ARD-Zuschauerredaktion bestätigt diese 
Wertschätzung: Der Anteil der zustimmenden Wortmeldungen während der 
gesamten Woche war außergewöhnlich hoch.
Mit ihren Programmen übertraf die ARD die Erwartungen sowohl in 
qualitativer als auch in quantitativer Hinsicht. 1.712 Beiträge 
(391:51 Stunden Sendezeit) im Hörfunk, 1.198 Beiträge (505:52 Stunden
Sendezeit) im Fernsehen, ein umfangreicher Internetauftritt mit über 
100 Hintergrundbeiträgen und einer Reihe interaktiver 
Mitmachaktionen, ein nicht weniger innovatives Angebot im ARD-Text, 
wo erstmals Kindernachrichten, Umfragen und die Untertitelung von 
Live-Sendungen geboten wurden, belegen die Dimension dieses 
publizistischen Ereignisses. Annähernd alle Programme aller 
ARD-Medien beteiligten sich an der Themenwoche, im Fernsehen auch die
kooperierten Programme KI.KA, Phoenix und Arte, mit 173 Sendestunden 
besonders intensiv die Digitalkanäle; im Hörfunk reichte das Spektrum
von den Massen- und Jugendwellen bis hin zum Kulturradio. Die 
Redaktionen empfanden das zeitliche Zusammentreffen der Themenwoche 
mit der Aktualität des Stoffes als besonderen Anreiz, sich zu 
engagieren.
Die aufwändigste Mitmachaktion war indessen der bundesweite 
Aktionstag zum Auftakt der ARD-Themenwoche am 14. April. Im Sinne des
Public-Value-Ansatzes sollten auch die einzelnen Bürger zur Teilnahme
an der Themenwoche angeregt werden, um sich selbst aktiv über die 
Leistungsangebote rund um Kinder, Jugendliche, Familien und 
Generationen zu informieren. Darüber hinaus sollte der Aktionstag 
dazu beitragen, die öffentliche Aufmerksamkeit auf das Thema "Kinder"
und damit auf die Themenwoche zu richten. Der Aktionstag wurde 
schließlich zu einem vollen Erfolg. Die Unterstützung der Teilnehmer 
durch die ARD trug nach den Erkenntnissen der Medienforschung 
Früchte: 49% der befragten Bevölkerung gaben an, vom Aktionstag 
gewusst zu haben; 1% hatte den Aktionstag selbst besucht. Eine 
Umfrage unter den Teilnehmern der Themenwoche ergab, dass 78% der 
Aktionen in der Regionalpresse angekündigt worden waren. Über die 
Mehrheit der Einrichtungen (60%) erschienen Artikel auch nach dem 
Aktionstag. Die Medienresonanzanalyse zählte 3.000 Zeitungsartikel. 
Das wichtigste Kriterium für den Erfolg, nämlich die Akzeptanz der 
Aktion durch die Bürger und die Zufriedenheit der Teilnehmer, wurde 
ebenfalls erfüllt. 92% der von den Medienforschern Befragten halten 
die Idee, Gruppen und Verbände in eine solche Themenwoche 
einzubeziehen, für "sehr gut" und "gut". Die Teilnehmer selbst 
bezeichneten sich auf ihren Webseiten meist als "Partner der ARD" und
"Teilnehmer an der ARD-Themenwoche". Darin kommt die Verbundenheit 
der Bürger mit "ihrem" Rundfunk zum Ausdruck.

Pressekontakt:

ARD-Pressestelle
Funkhaus Halberg
66100 Saarbrücken
0681-602-2040
pressestelle@ard.de

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