Alle Storys
Folgen
Keine Story von Verivox GmbH mehr verpassen.

Verivox GmbH

Corona-Geisterspiele: Bis zu 57 Prozent mehr Fußball-Abos

Heidelberg (ots)

Wegen der Corona-Pandemie wurden Fußball-TV-Abos um bis zu 57 Prozent häufiger gebucht - um die Spiele zumindest im Fernsehen live anschauen zu können. Das zeigt eine bevölkerungsrepräsentativ quotierte Umfrage unter Fußballfans im Auftrag von Verivox.

Höchste Steigerung bei Live-Inhalten über IP-TV

Zwischen 18 und 30 Prozent der befragten Fans haben ihr TV-Abo ausdrücklich als Ersatz für derzeit nicht zugelassene Stadionbesuche oder Public Viewings abgeschlossen. Das bedeutet Corona-bedingte Steigerungsraten zwischen 26 und 57 Prozent. Die höchste prozentuale Steigerung erreicht mit 57 Prozent Live-Fußball über IP-TV, als Zusatz zum Internetpaket. Der Streaming-Anbieter DAZN wird um 52 Prozent häufiger gebucht (Platz 2).

Auf Basis absoluter Zahlen wurden die Angebote von Sky Sport sowie DAZN am häufigsten wegen der Corona-bedingten Einschränkungen zugebucht. Auf den weiteren Plätzen folgen Sky Bundesliga, Amazon Prime sowie IP-TV-Pakete. Um alle Bundesligaspiele live verfolgen zu können, benötigen Fans sowohl ein Abo von Sky Bundesliga als auch von DAZN (oder wahlweise Amazon Prime). Die Sky-Pakete können ebenso wie teilweise auch DAZN über IP-TV hinzugebucht werden (MagentaTV der Telekom sowie GigaTV von Vodafone).

Nur jeder 111. Fan würde die derzeitigen 37 Euro zahlen

Für die Abos von Sky Bundesliga und DAZN zahlen Fans zusammen 36,99 Euro im Monat, die Jahreskosten belaufen sich damit auf 443,88 Euro. Die Verivox-Umfrage zeigt, dass nur eine Minderheit solche Kosten schultern würde: Nur 0,9 Prozent der Fans, die bisher auf ein Abo verzichten, würden einen Betrag zwischen 31 und 40 Euro ausgeben wollen. 41 Prozent der befragten Fußballfans fänden weniger als 20 Euro für alle Live-Spiele in sämtlichen Wettbewerben angemessen, weitere 40 Prozent würden gar nichts bezahlen wollen.

"Vor der Umstellung des Sky-Portfolios im Juli wären für Sky und DAZN zusammen noch knapp 52 Euro fällig gewesen", sagt Jens-Uwe Theumer, Vice President Telecommunications bei Verivox. "Einen Monatsbetrag von über 50 Euro kann sich allerdings kein einziger der befragten Fußballfans vorstellen."

Insgesamt 78 Prozent der befragten Fans haben mindestens ein Abo für Live-Fußball abgeschlossen. Die meisten hatten ihr Abo schon vor der Pandemie.

Methodik

Die verwendeten Daten basieren auf einer Online-Umfrage der Innofact AG im Auftrag von Verivox, an der 1.000 Personen im August 2020 teilnahmen. Gefragt wurde: "Haben Sie selbst ein Abo oder mehrere abgeschlossen, um Live-Fußball im Pay-TV oder im Internet sehen zu können? - Wegen der Corona-Pandemie sind derzeit keine Zuschauer im Stadion zugelassen. Haben Sie eines der oben genannten Abos aus diesem Grund erst kürzlich abgeschlossen, als Ersatz für Stadionbesuch oder Public Viewing? - Wären Sie im Falle geringerer Kosten bereit, ein Pay-TV-Abo abzuschließen? Welche Gesamtkosten kämen für alle Fußball-Wettbewerbe (Bundesliga, Champions League, Europa League, DFB-Pokal) zusammen maximal für Sie in Frage?" Die Fragen wurden 1.000 Personen gestellt (bevölkerungsrepräsentativ quotiert), die zuvor angegeben hatten, während der Fußballsaison vor der Corona-Pandemie mindestens 2x im Monat Live-Fußball zu verfolgen.

Amazon Prime Video hat dasselbe Rechtepaket wie DAZN, hierzu sind die Kosten noch nicht bekannt. Deshalb wurde nur DAZN berücksichtigt. DAZN ist auch in einer leicht vergünstigten Jahres-Variante zu haben, eingerechnet wurde die monatlich kündbare.

Weitere Informationen

Daten im Detail: https://ots.de/8OmS62

Was bietet IP-TV? https://www.verivox.de/internet/themen/iptv/

Über Verivox

Verivox ist das Vergleichsportal für Tarife in den Märkten Energie, Telekommunikation, Versicherungen und Finanzen sowie Fahrzeuge und Immobilien. Der kostenfreie und mehrfach ausgezeichnete Vergleichs- und Wechselservice, umfassende Expertise und die transparente Darstellung von über 29.000 Tarifen sind die Markenzeichen von Verivox.

Im Telekommunikationsbereich können Verbraucher einfach und schnell die Preise und Konditionen von über 170 Anbietern für Mobilfunk sowie stationäres und mobiles Internet vergleichen und direkt zum für sie besten Anbieter wechseln. Die Tarifexperten von Verivox vergleichen Angebote für Telekommunikation bereits seit 1999.

Auf nationaler und europäischer Ebene engagiert sich Verivox seit vielen Jahren für besseren Verbraucherschutz und sucht den Dialog mit Behörden und Verbraucherschützern. Als erster Vertreter der deutschen Digitalwirtschaft haben die Tarifexperten von Verivox aktiv an der Ausarbeitung von EU-Kriterien für die Objektivität und Transparenz von Vergleichsportalen mitgewirkt sowie die Selbstverpflichtung zur Stärkung des Verbraucherschutzes auf digitalen Vergleichs- und Verbraucherplattformen unterzeichnet.

Die Verivox GmbH wurde 1998 in Heidelberg gegründet. Für das Unternehmen arbeiten heute rund 500 Menschen. In über 20 Jahren haben die Tarifexperten mehr als 8 Millionen Verbraucher kompetent beim Anbieterwechsel unterstützt und so für ihre Kunden mehr als 2 Milliarden Euro gespart.

Pressekontakt:

Verena Blöcher, Tel.: +49 (0)6221 7961 - 193,
Mobil: +49 (0)160 90415705, verena.bloecher@verivox.com

Original-Content von: Verivox GmbH, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Verivox GmbH
Weitere Storys: Verivox GmbH
  • 10.09.2020 – 08:52

    Negativzinsen bei 126 Banken: Letzte Zinssenkung war Initialzündung

    Heidelberg (ots) - Seit der letzten Zinssenkung der Europäischen Zentralbank vor einem Jahr reißt der Trend zu Negativzinsen nicht ab. Aktuell weisen 126 Kreditinstitute Negativzinsen für Privatkunden in ihren Preisverzeichnissen aus, wie eine aktuelle Auswertung von Verivox zeigt. Das sind fast zehn Mal so viele wie vor einem Jahr. Letzte Zinssenkung war ...

  • 31.08.2020 – 08:33

    Neuer Hartz-IV-Satz deckt Stromkosten nicht ausreichend ab

    Heidelberg (ots) - Der Hartz-IV-Satz für das Jahr 2021 enthält zu wenig Geld für Strom. Nach Berechnungen des Vergleichsportals Verivox beläuft sich der Fehlbetrag für Alleinlebende auf durchschnittlich 94 Euro pro Jahr. Besonders Haushalte in der Grundversorgung sind betroffen. Bis zu 197 Euro müssen Haushalte im kommenden Jahr an anderer Stelle einsparen, um ihre Stromkosten zu begleichen. Das ist so viel wie nie ...