Help - Hilfe zur Selbsthilfe e.V.
Zahl der sudanesischen Flüchtlinge im Tschad steigt weiter
HELP-Nothilfekoordinator berichtet aus den Lagern
Bonn (ots)
Die Zahl der sudanesischen Flüchtlinge, die sich in der Grenzregion des Tschad aufhalten, steigt weiter. "Schätzungsweise 180.000 Flüchtlinge sind bereits im Tschad, doch erst die Hälfte davon hat die Lager erreicht. In den Lagern ist die Situation nach wie vor katastrophal. Nur ein Drittel hat bisher Zelte erhalten. Alle anderen sitzen schutzlos im Freien. Es mangelt - neben Zelten - vor allem an Nahrungsmitteln und Wasser." so Klaus Mock, Nothilfe-Koordinator von HELP vor Ort, der bereits mehrere Lager besichtigte.
Das größte Problem für alle Hilfsorganisationen stellt seiner Ansicht nach die Logistik dar. Die Region steht unmittelbar vor dem Beginn der Regenzeit. Es gibt keine festen Straßen, über die die Versorgung nach Einsetzen des Regens noch sicher scheint.
HELP - Hilfe zur Selbsthilfe e.V. ist Mitglied von "Aktion Deutschland hilft e.V.", einem Bündnis von Hilfsorganisationen, die zur Zeit in verschiedenen Teams im Sudan und im Tschad Hilfsmaßnahmen durchführen. Die "Aktion Deutschland Hilft" ruft dringend zu Spenden auf. Das gemeinsame Spendenkonto lautet:
Konto-Nr.: 10 20 30 Bank für Sozialwirtschaft BLZ 370 20 500 Stichwort: Sudan
Für Interviews steht Klaus Mock im Tschad über Sat-phone unter 0088 21 68 98 32 340 heute um 13.00 Uhr und um 15.00 Uhr sowie täglich um 11.00 Uhr zur Verfügung. (Er wird noch heute das nächste Flüchtlingslager in Konoungu erreichen.)
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