Help - Hilfe zur Selbsthilfe e.V.
Situation im Tschad weiterhin angespannt HELP-Mitarbeiter bis auf weiters in Iriba
Bonn (ots)
Die politische Krise im Tschad hat sich in den letzten Tagen dramatisch zugespitzt. Mehrere hundert Rebellen rückten in die Hauptstadt N'Djamena ein. Dort herrschen zur Stunde chaotische Zustände.
Die Lage wird auch für die Hilfsorganisationen immer schwieriger. HELP- Hilfe zur Selbsthilfe e.V. hat zum Wochenende seine Arbeit vorerst nieder gelegt. Urban Britzius, der für die deutsche Hilfsorganisation im Tschad tätig ist, sitzt zurzeit in Iriba und beobachtet die Lage genau. "Iriba selbst ist ruhig", berichtet er heute. "Doch eine Evakuierung nach Abeche ist undenkbar, da die siebenstündige Autofahrt viel zu gefährlich ist."
Britzius nimmt an regelmäßigen Sicherheitsmeetings teil und prüft, ob eine Evakuierung aus Iriba möglich ist.
Interviews mit unseren deutschsprachigen Mitarbeiter Britzus im Tschad können wir gerne vermitteln.
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