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RTL/ntv Trendbarometer
Forsa Aktuell: Union und Grüne gewinnen, FDP und AfD verlieren jeweils einen Prozentpunkt - 46 Prozent glauben nicht an Trendwende der CDU mit Friedrich Merz

Köln (ots)

Bei den Parteipräferenzen gewinnen die Union und die Grünen im aktuellen RTL/ntv Trendbarometer jeweils einen Prozentpunkt hinzu und kommen aktuell auf 24 bzw. 16 Prozent. CDU/CSU erreichen damit annähernd wieder das Ergebnis der Bundestagswahl vom 26. September (24,1%), während die Grünen sich gegenüber der Bundestagswahl verbessern (14,8%). Jeweils einen Prozentpunkt gegenüber der Vorwoche verlieren dagegen die FDP und die AfD. Mit 10 bzw. 9 Prozent liegen beide Parteien somit unter ihren Werten bei der Bundestagswahl (FDP: 11,5%; AfD: 10,3%). Die Werte für die SPD (26%) und die Linke (5%) bleiben im Vergleich zur Vorwoche unverändert und entsprechen ihrem Ergebnis der Bundestagswahl (SPD: 25,7%; Linke: 4,9%). Die sonstigen Parteien liegen wie in der Vorwoche bei 10 Prozent (Bundestagswahl: 8,7%).

Kanzlerpräferenz: Friedrich Merz deutlich hinter Olaf Scholz

Könnten die Wahlberechtigten in Deutschland ihren Kanzler direkt wählen und sich zwischen Friedrich Merz und Olaf Scholz entscheiden, dann würde Olaf Scholz mit 50 Prozent deutlich vor Friedrich Merz (18 Prozent) liegen. Besonders gering ist die Akzeptanz von Friedrich Merz bei den Frauen (14%) und den 18- bis 29-Jährigen (8%). Auch bei den Wahlberechtigten, die sich selbst in der politischen Mitte verorten, liegt Friedrich Merz mit 26 Prozent deutlich hinter Olaf Scholz mit 43 Prozent. Der Rückhalt von Olaf Scholz bei den SPD-Anhängern ist mit 90 Prozent deutlich größer als der von Friedrich Merz bei den Anhängern der Union (48%). Für Friedrich Merz würden sich ebenso viele AfD-Anhänger (47%) wie Anhänger der Union (48%) entscheiden.

46 Prozent glauben nicht an Trendwende der CDU mit Friedrich Merz

Die Mitglieder der CDU haben sich mehrheitlich für Friedrich Merz als neuen Parteivorsitzenden entschieden. Nur gut ein Drittel der Bundesbürger (36%) glaubt, dass der designierte Parteivorsitzende die CDU aus dem derzeitigen Umfragetief herausführen kann. 46 Prozent glauben das hingegen nicht. 18 Prozent trauen sich in dieser Frage keine Einschätzung zu.

Zwischen den einzelnen Bevölkerungs- und Wählergruppen ergeben sich in dieser Frage mitunter deutliche Unterschiede. Dass Friedrich Merz die CDU aus dem Umfragetief herausführen kann, glauben häufiger als der Durchschnitt aller Bundesbürger die Ostdeutschen (50%), Männer (43%), die über 60-Jährigen (48%) sowie die Anhänger der Unionsparteien (61%), der FDP (52%) und der AfD (51%). Überdurchschnittlich nicht zugetraut wird Friedrich Merz eine Trendwende für die CDU von den 18- bis 29-Jährigen (77%) sowie den Anhängern der Grünen (72%) und der Linkspartei (77%).

Die Meldungen sind mit der Quellenangabe RTL/ntv Trendbarometer frei zur Veröffentlichung.

Die Daten zu den Partei- und Kanzlerpräferenzen wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag von RTL Deutschland vom 14. bis 20. Dezember 2021 erhoben. Datenbasis: 2.501 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: +/-2,5 Prozentpunkte. Die Daten zu Friedrich Merz wurden am 17. und 20. Dezember 2021 erhoben. Datenbasis: 1.005 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: +/-3 Prozentpunkte.

Pressekontakt:

RTL Deutschland
Michelle Wilbois
michelle.wilbois@rtl.de
Telefon: 0221 45674105

Ansprechpartner bei forsa
Dr. Peter Matuschek
Telefon: 030 62882442

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