Deutsche Rentenversicherung Berlin-Brandenburg
Vertreterversammlung der Deutschen Rentenversicherung Berlin-Brandenburg verabschiedet Haushaltsplan für 2026
Zukunftssichere Entwicklung der Rehabilitationskliniken Hohenelse und Lautergrund und geplanter Projektabschluss des Bildungscampus am Sitz Frankfurt (Oder).
Der Haushalt der Deutschen Rentenversicherung Berlin-Brandenburg für das Jahr 2026 ist beschlossen: Darüber stimmte am 11. Dezember 2025 die Vertreterversammlung auf ihrer Sitzung in Berlin ab. Mit einem Volumen von rund 17,6 Milliarden Euro liegt der Haushalt leicht unter dem des Jahres 2025 (18,4 Milliarden Euro).
Nach wie vor stabil entwickeln sich bundesweit die Einnahmen der Deutschen Rentenversicherung: Nach aktueller Finanzschätzung wird mit Gesamteinnahmen von rund 417,3 Milliarden Euro gerechnet. Im Vergleich zum Vorjahr ist dies ein Plus von 5,2 Prozent. Auch die Nachhaltigkeitsrücklage, die jährliche Einnahme- und Ausgabeschwankungen ausgleicht, ist ausreichend gefüllt. Demografisch bedingt bleibt sie jedoch weiterhin rückläufig.
Themenschwerpunkt der Dezembersitzung war die positive Entwicklung der beiden zur Deutschen Rentenversicherung Berlin-Brandenburg gehörenden Rehakliniken. „Unsere Rehakliniken Hohenelse in Rheinsberg und Lautergrund in Bad Staffelstein können sich weiterhin erfolgreich am Markt positionieren. Dies ist einerseits auf die – auch im bundesweiten Vergleich – hohen Qualitätsstandards und die guten Behandlungskonzepte zurückzuführen. Andererseits sorgen aber auch die gezielten Marketing-Maßnahmen für Vertrauen bei unseren Rehabilitandinnen und Rehabilitanden, die zu uns kommen, um gesund oder gesünder zu werden“, sagte der amtierende Vorstandsvorsitzende Dirk Kuske (Versichertenseite).
Mit Blick auf das zum 1. Januar 2026 in Kraft tretende neue Vergütungssystem für Leistungen zur medizinischen Rehabilitation sieht der Vorstand die Kliniken gut vorbereitet. In beiden Kliniken wurden neue Behandlungskonzepte entwickelt, die die Qualität der Rehabilitation dauerhaft sichern und den Rehabilitandinnen und Rehabilitanden zugutekommen.
Manja Schreiner, Hauptgeschäftsführerin der Industrie- und Handelskammer zu Berlin, gab als Gastrednerin einen Impuls zur aktuellen Ausbildungssituation in der Hauptstadt. Unter insgesamt herausfordernden Rahmenbedingungen könne für Berlin festgestellt werden, dass – entgegen des bundesweiten Trends – im Jahr 2024 die Zahl der dualen Ausbildungsverträge um mehrere hundert gesteigert werden konnte. „Auch für dieses Jahr bin ich zuversichtlich, dass wir mit dem Bündnis für Ausbildung, an dem alle Protagonisten an einem Tisch sitzen, diese positive Entwicklung noch einmal wiederholen können", zeigte sich Manja Schreiner optimistisch.
Auch die Deutsche Rentenversicherung Berlin-Brandenburg bildet jährlich in verschiedenen Berufsbildern aus – von Sozialversicherungsfachangestellten bis hin zum Bachelor of Science in Informatik. Am Sitz des Rentenversicherungsträgers in Frankfurt (Oder) wird derzeit der Ausbildungscampus modernisiert. „Die feierliche Eröffnung ist im zweiten Quartal 2026 geplant, sodass der Bildungscampus pünktlich zu Beginn des neuen Ausbildungsjahres im September 2026 zur Verfügung stehen wird“, kündigte der Vorstandsvorsitzende Dirk Kuske an. Die Auszubildenden und Studierenden lernen dann gemeinsam mit ihren Ausbilderinnen und Ausbilderinnen auf einer Fläche von rund 1.325 Quadratmetern und somit auf doppelt so viel Platz wie vorher. Die umgebauten Räume sind barrierefrei und offen gestaltet mit viel Licht und großen Holzflächen. So entsteht ein modernes Arbeitsumfeld, das sich modular gestalten und anpassen lässt und somit digitales Lehren und Lernen ermöglicht.
------ Deutsche Rentenversicherung Berlin-Brandenburg Marie Fredrich, Pressesprecherin Telefon: 030 3002-1048, Mobil: 0151 54247642 pressestelle@drv-berlin-brandenburg.de