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Hochschule München

"DesignBuild": Studierende der HM entwerfen und bauen ein Gemeinschaftszentrum in Mexiko

"DesignBuild": Studierende der HM entwerfen und bauen ein Gemeinschaftszentrum in Mexiko
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Ein Zentrum für Kultur und Ökologie planen und im Anschluss mit Nutzern und Kommilitonen vor Ort gemeinsam bauen, das ermöglicht die Lehrmethode "DesignBuild". Studierende der Hochschule München dokumentierten die Erfahrungen, Eindrücke und Erkenntnisse ihres Projekts in dem Buch "QUIANÉ II Ein Bautagebuch in 38 Kapiteln".

München, 8. September 2020 - Es ist bereits der zweite Bauabschnitt, den Studierende der Architektur und des Bauingenieurwesens der Hochschule München in dem kleinen Ort Santa Catarina de Quiané in Mexiko planten und eigenhändig vor Ort bauten.

DesignBuild: Eine nachhaltige Lehrmethode

Das "Quiané DesignBuild Studio" ist ein Entwurfs- und Konstruktionsprojekt des Masterstudiengangs Architektur der Hochschule München in Zusammenarbeit mit der Fakultät für Bauingenieurwesen. Im Masterstudio der letzten beiden Wintersemester wurde das Zentrum für Kultur und Ökologie in Santa Catarina Quiané nahe Oaxaca in Mexiko geplant. Umgesetzt wurde das Projekt in Eigenregie mit mexikanischen Kommilitonen in Abstimmung mit künftigen Nutzern des Hauses. Die Bevölkerung vor Ort profitiert von den neuen Gebäuden, die Studierenden gewannen vertiefte Praxiskenntnisse.

Einblick in Praxiserfahrungen

Das "Bautagebuch in 38 Kapiteln" gibt nun Einblick in die Erfahrungen der Studierenden, die dabei mehr als Fachkenntnisse in erdbebensicherem Bauen und Erfahrungen mit neuen Materialien erwarben. In Einzelkapiteln werden das Zusammenleben und -arbeiten in der Gruppe und mit der Gemeinde, das Kennenlernen der mexikanischen Kultur und auch die Herausforderungen und Probleme, mit denen die Studierenden konfrontiert waren, näher beschrieben. Leser erhalten dadurch informelle und private Einblicke ebenso wie bautechnische und materialspezifische Details.

Mit der vorliegenden Dokumentation, die auch eine Webseite mit detaillierten Hintergrundinformationen zur Lehrmethode sowie Planmaterial umfasst, ist ein Appell verbunden, da das Projekt in Santa Catarina Quiané das letzte dieser Studioreihe sein wird. Mit der Petition "Macht mehr DesignBuild" möchten die Studierenden an Hochschulen respektive Universitäten herantreten, um auf die Bedeutung von DesignBuild in der Lehre für zukünftige Architekten und Bauingenieuren hinzuweisen.

Gerne vermitteln wir Interviewtermine mit den Studierenden sowie mit Prof. Dr. Ursula Hartig von der Fakultät für Architektur der Hochschule München.

Kontakt: Christiane Taddigs-Hirsch unter presseinfo@hm.edu oder T 089 1265-1911.

Publikation

Das Buch "QUIANÉ II Ein Bautagebuch in 38 Kapiteln", herausgegeben von Quiané II DesignBuild Mexico, Hochschule München, FK 01 Architektur, München 2020 ist ab sofort erhältlich unter info@designbuildmexico.de sowie zu bestellen bei der Fakultät für Architektur der Hochschule München unter 089 1265-2625 - Mo, Di, Do :

9.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 15.00 Uhr sowie Mi und Fr : 9.00 - 12.00 Uhr

Weitere Informationen: Hintergrundinformationen sind auf der Webpräsenz des Projekts einzusehen oder auf Social Media unter Center for Culture and Ecology Quiané und @quiane_designbuild.

Hochschule München
Die  Hochschule München ist mit rund 500 Professorinnen und Professoren, 750 Lehrbeauftragten und rund 18.000 Studierenden eine der größten Hochschulen Deutschlands. In den Bereichen Technik, Wirtschaft, Sozialwissenschaften und Design bietet sie über 85 Bachelor- und Masterstudiengänge an. Exzellent vernetzt am Wirtschaftsstandort München, pflegt sie enge Kontakte zur Berufspraxis und engagiert sich in anwendungsbezogener Lehre und Forschung. Die Hochschule München wurde bei EXIST III, IV und EXIST Potentiale als Gründerhochschule ausgezeichnet. Neben Fachkompetenzen vermittelt sie ihren Studierenden unternehmerisches und nachhaltiges Denken und Handeln. Ausgebildet im interdisziplinären Arbeiten und interkulturellen Denken sind ihre Absolventinnen und Absolventen vorbereitet auf eine digital und international vernetzte Arbeitswelt. In Rankings zählen sie zu den Gefragtesten bei Arbeitgebern in ganz Deutschland.