Fast 20 Freiwillige mit dem Bergwaldprojekt in Liebenscheid im Einsatz für einen naturnahen Wald
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Fast 20 Freiwillige aus ganz Deutschland arbeiten vom 10. bis 16. Juli 2022 im Westerwald in ihrer Freizeit im praktischen Naturschutz unterstützen den Gemeindewald in seiner Entwicklung hin zu naturnäheren Strukturen.
HINWEIS FÜR DIE REDAKTIONEN: Sie sind herzlich eingeladen, bei dem Einsatz vorbeizuschauen und sich selbst einen Eindruck zu machen. Vereinbaren Sie dazu bitte einen Termin mit unserer Projektleitung über 0931 991 220 11 oder presse@bergwaldprojekt.de.
Fast 20 Freiwillige mit dem Bergwaldprojekt in Liebenscheid im Einsatz für einen naturnahen Wald
Würzburg / Rennerod, 13.07.2022
Fast 20 Freiwillige aus ganz Deutschland sind vom 10. bis 16. Juli 2022 im Westerwald im Einsatz, um in ihrer Freizeit im praktischen Naturschutz zu arbeiten und den Gemeindewald in seiner Entwicklung hin zu naturnäheren Strukturen zu unterstützen. Ziele der Projektwochen sind, einen konkreten Beitrag zur Verbesserung der ökologischen Situation vor Ort zu leisten und die Sensibilisierung der Freiwilligen für eine nachhaltige Lebensweise in ihrem Alltag.
Die Freiwilligen werden unter der Leitung von Urla Ewender vom Bergwaldprojekt e.V. und unter der Regie des Revierleiters Dirk Steffen von der Verbandsgemeinde Rennerod Pflanzungen aus dem letzten Jahr freistellen und nicht mehr benötigten Verbissschutz sowie nicht mehr benötigte Zäune abbauen.
Neben der praktischen Arbeit ist wie bei allen Projektwochen ein gemeinsamer Exkursionsnachmittag vorgesehen, um die vielfältigen Aspekte des Projektgebiets und dessen Bedeutung für Mensch und Natur zu beleuchten. Untergebracht ist die Gruppe in einer Herberge der Pfadfinderschaft Sankt Georg in Westernohe. Ein eigener Koch kümmert sich mit vegetarischer Vollwertkost – mit möglichst regionalen und saisonalen Zutaten – um die Verpflegung der Gruppe.
Dirk Steffen über den Einsatz: „In der Woche kommen Menschen aus den verschiedensten Berufszweigen und unterschiedlichen Alters zusammen und lernen die verschiedenen Facetten des Waldes kennen. Auch wenn auf den vielen ehemaligen Fichtenflächen aktuell kein Wald mehr zu sehen ist, ist es wichtig, die kleinen dort gepflanzten Bäumchen zu pflegen. Damit leisten alle einen persönlichen Beitrag zur naturnahen Entwicklung des Waldes und zu seinem Erhalt auch für kommende Generationen.“ Urla Ewender (Bergwaldprojekt e.V.) ergänzt: „Indem sich die Freiwilligen aktiv für die Natur engagieren, entwickeln sie auch neue Beziehungen zu ihr. Die positiven Erfahrungen aus den Projektwochen bestärken sie darin, auch ihren eigenen Alltag naturverträglicher und ressourcenschonender zu gestalten. So beteiligen sie sich aktiv am dringend notwendigen Wandel hin zu einer nachhaltigen Gesellschaft.“
Bergwaldprojekt e.V.
Das Bergwaldprojekt wird dieses Jahr mit seinen Einsatzwochen allein in Deutschland ca. 4.000 Freiwillige in die Natur bringen. 2022 finden 161 Projektwochen an 81 verschiedenen Standorten in ganz Deutschland statt. Ziele der Arbeitseinsätze sind der Schutz und die Wiederherstellung der Ökosysteme, den Teilnehmenden die Bedeutung und die Gefährdung unserer natürlichen Lebensgrundlagen bewusst zu machen und eine breite Öffentlichkeit zu einem naturverträglichen Umgang mit den natürlichen Ressourcen zu bewegen. Weitere Informationen unter www.bergwaldprojekt.de.
Pressekontakt:
Verbandsgemeinde Rennerod Finanzabteilung Hauptstr. 55 56477 Rennerod
Lena Gärtner Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Bergwaldprojekt e.V. E-Mail: lg@bergwaldprojekt.de Telefon: 0931 991 220 11
Ein Pressebild zum Einsatz können Sie hier herunterladen.
Bitte senden Sie Belegexemplare an presse@bergwaldprojekt.de. Vielen Dank.