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Pflegereform

Straubing (ots)

Für Gesundheitsministerin Nina Warken steht politisch viel auf dem Spiel. Sie hat die Erwartungen selbst hochgeschraubt, nun wartet sie mit einem Ergebnis auf, das von Verbänden und Ländern als enttäuschend oder schlicht als "Witz" abgekanzelt wird. Wer so sichtbar an der Pflegereform scheitert und zugleich die Länder bei dem Versuch gegen sich aufbringt, die Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung nächstes Jahr stabil zu halten, beschädigt nicht nur das eigene Ansehen, sondern untergräbt das Vertrauen in die Reformfähigkeit der gesamten schwarz-roten Koalition.

Pressekontakt:

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Ressort Politik/Wirtschaft/Vermischtes
Markus Peherstorfer
Telefon: 09421-940 4441
politik@straubinger-tagblatt.de

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