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Green Datacenter Innovation-Hub - Danfoss, Google, Microsoft und Schneider Electric bündeln Kräfte

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Green Datacenter Innovation-Hub

Danfoss, Google, Microsoft und Schneider Electric bündeln Kräfte

Nordborg 29. September 2023 - Danfoss, Google, Microsoft und Schneider Electric sind die Gründer eines neuen Innovationszentrums in Fredericia, Dänemark, das den Sektor von Rechenzentren in ganz Europa zusammenbringt. Ziel ist es, konkrete Lösungen zurBeschleunigung des grünen Wandels zu finden. Das Zentrum steht anderen Partnern in ganz Europa offen.

Heute starten Danfoss, Google, Microsoft und Schneider Electric - zusammen mit der Danish Data Center Industry - eine neue paneuropäische Initiative namens Net Zero Innovation Hub For Data Centers in Fredericia, Dänemark. Ziel ist es, gemeinsame Lösungen für den grünen Wandel von Rechenzentren zu beschleunigen.

Cloud-Computing spielt eine entscheidende Rolle beim digitalen und grünen Wandel der Gesellschaft - es ermöglicht Menschen, digitale Tools zu nutzen, und Unternehmen, effizienter zu arbeiten und zu wachsen. Allein in den letzten zehn Jahren hat sich die Zahl der Internetnutzer verdoppelt - und der weltweite Internetverkehr ist laut IEA um das 25-fache gestiegen. Da die digitale Anpassung weiterwächst, sollte die Rechenzentrumsbranche zunehmend darüber nachdenken, wie sie ihren Ressourcenverbrauch reduzieren kann.

Um die Netto-Null-Ziele zu erreichen, muss die Rechenzentrumsbranche in verschiedenen Bereichen innovativ sein, wie zum Beispiel bei der Energieeffizienz, der Kühlung, der Lieferkette und der Verbesserung desStromnetzes. Mit derheutigen Einführung desNet Zero InnovationHubs bringen die Danish Data Center Industry, Danfoss, Google, Microsoft und Schneider Electric wichtige Akteure im europäischen Rechenzentrumssektor zusammen - einschließlich Regulierungsbehörden, Forschern, Betreibern, Versorgungsunternehmen, NGOs und Netz-/Netzdiensten.

Das Konsortium wird als Treffpunkt fungieren, an dem wichtige Akteure zusammenarbeiten und neue innovative Lösungen entwickeln, und zugunsten des grünen Wandels schnell umsetzen können. Gleichzeitig bietetes die Möglichkeit, bewährte Verfahren und Empfehlungen von führenden Forschern auszutauschen. Zunächst liegt der Schwerpunkt auf der Entwicklung von Lösungen, die die CO2-Emissionen der Rechenzentren senken oder angleichen und zur Stabilisierung des Stromnetzes beitragen.

Der Hub wird Projekte in den Bereichen Scope 1, 2 und 3 ins Visier nehmen, bei denen es sich um die verschiedenen Arten von Treibhausgasemissionen handelt, die ein Unternehmen oder eine Organisation verursacht. Konkret wird sich der Hub zur Reduzierung von Emissionen (Scope 1) Projekte zur Untersuchung von Alternativen für Dieselgeneratoren und Ersatzbrennstoffen sowie zur Wärmerückgewinnung anschauen. Bei indirekten Emissionen (Scope 2) wird der Hub darauf abzielen, kohlenstofffreie Energiequellen wie Wind und Sonne für die Stromerzeugung besser zu nutzen. Und bei eingebetteten Emissionen (Scope 3) wird der Hub mit Lieferanten und Wissenschaftlern zusammenarbeiten, um zu erforschen, wie Rohstoffe wie Beton, Stahl und Aluminium dekarbonisiert werden können, um Rechenzentren in Zukunft nachhaltiger zu bauen.

Die Danish Data Center Industry wird die Rolle des Sekretariats für die Initiative übernehmen. Henrik Hansen, CEO des Verbandes, betont die Wichtigkeit des sektorübergreifenden Charakters des Hubs.

„Diese Initiative spiegelt das Ausmaß an Engagement und Verantwortung wider, das die Rechenzentrumsbranche bereit ist zu übernehmen, um die bevorstehenden Herausforderungen zu bewältigen. Der Weg zu CO2-freien Rechenzentren erfordert Lösungen, die die Branche nicht allein bewältigen kann. Der Open-Source-Ansatz mit Stakeholdern sowohl innerhalb als auch außerhalb der Branche wird die Branche deutlich schneller in Richtung Netto-Null führen und somit den Ambitionen der EU für Rechenzentren bis 2030 entsprechen,” sagt Henrik Hansen.

Partnerzitate:

Danfoss

Jürgen Fischer, Präsident von Danfoss Climate Solutions: „Wir wollen den Bau von Rechenzentren revolutionieren! Danfoss arbeitet bereits mit unseren Kunden zusammen, um dekarbonisierte Rechenzentren zu bauen, aber wir müssen die Dinge beschleunigen und dies in Partnerschaften über Grenzen und Branchen hinweg tun. Deshalb ist Danfoss stolz darauf, das Net Zero Innovation Hub For Data Centers ins Leben zu rufen, einen neutralen Treffpunkt, an dem wichtige Akteure zusammenarbeiten können, um bessere und nachhaltigere Rechenzentren zu bauen.“

Google

JP Clausen, VP of Engineering und Data Center Innovation:„Das rasante Tempo der Digitalisierung, ermöglicht durch die Rechenzentrumsbranche, bringt viele Vorteile für Menschen und Unternehmen - von schnellem Zugang zu Informationen bis hin zu erhöhter Konnektivität. Diese Entwicklung erfordert jedoch auch, dass die Datenindustrie insgesamt die Messlatte für Nachhaltigkeit so hoch wie möglich legt - und eine Brücke zum Rest der Gesellschaft schlägt. Dänemark ist ein grüner Korridor nach Europa und in den Rest der Welt. Deshalb bin ich sowohl glücklich als auch stolz, dass es uns gelungen ist, das Innovationszentrum nach Fredericia zu bringen.“

Microsoft

Sean James, Sr Director of Datacenter Research

„Microsoft ist erfreut, sich dieser Initiative gemeinsam mit Danfoss, Google und Schneider Electric anzuschließen. Unser Engagement ist deutlich erkennbar: Wenn wir den Bedarf unserer Kunden erfüllen und die Kapazität unserer Rechenzentren erweitern, muss dies geschehen, ohne unseren ökologischen

Fußabdruck zu vergrößern. Wir sind der Überzeugung, dass solche Partnerschaften unerlässlich sind, um Fortschritte im Bereich Energieeffizienz zu fördern und erneuerbare Energiequellen zu sichern. Durch die Bündelung unserer gemeinsamen Expertise in den Bereichen Cloud Computing, nachhaltige Energie und Kühlungslösungen streben wir an, das Design und den Betrieb von Rechenzentren für eine umweltfreundlichere Zukunft zu transformieren.“

Schneider Electric

Mic Seremet, Produktinhaber, Schneider Electric Kolding

„Unser Netz steht unter Druck, da wir von einigen wenigen zentralisierten, mit fossilen Brennstoffen betriebenen Kraftwerken zu einer dezentralen Energielandschaft mit einer großen Anzahl erneuerbarer Quellen wechseln. Das bedeutet, dass wir unsere Energielandschaft überdenken müssen. Wir freuen uns sehr darauf, als Teil des Hubs mit konkreten Lösungen zu dieser Transformation beizutragen, wie etwa einer Technologieplattform, die Rechenzentren zu aktiven Dekarbonisierungsakteuren macht, Flexibilität für den Einsatz innovativer Energieressourcentechnologien bietet und gleichzeitig den Bau von Rechenzentren beschleunigt erleichtern diese Transformation. Das NZIH passt perfekt zu unserem Anspruch, ein Impact Company zu sein und unsere Kräfte zu bündeln, um die Nachhaltigkeitsagenda voranzutreiben.“

Über Danfoss

Danfoss ist ein weltweit führender Anbieter von Energieeffizienzlösungen und entwickelt Lösungen zur Reduzierung von Emissionen und Energieverbrauch, für die Elektrifizierung und zur Steigerung der Maschinenproduktivität.

Danfoss Technologien werden in Bereichen wie Kühlung, Klimatisierung, Heizung, Energieumwandlung, Motorensteuerung, Industriemaschinen, Automobilindustrie, Schifffahrt sowie Off- und On-Highway-Ausrüstung eingesetzt. Als globaler Technologiepartner bietet das Unternehmen darüber hinaus Lösungen für erneuerbare Energien, wie Solar- und Windenergie und E- Mobilität, sowie für die Fernwärme- und Fernkälte-Infrastruktur in Städten.

Das Unternehmen mit Hauptsitz in Nordborg/Dänemark, wurde 1933 gegründet und ist nach wie vor im Privatbesitz der Gründerfamilie. Danfoss hat weltweit mehr als 42.000 Beschäftigte, bedient Kunden in über 100 Ländern und ist global mit 95 Produktionsstätten präsent.

Danfoss in Deutschland

Danfoss ist seit 1952 in Deutschland vertreten und hat heute mehr als 5.000 Beschäftigte an 14 verschiedenen Standorten in ganz Deutschland, davon acht Produktionsstandorte. Deutschland ist für Danfoss der größte Markt in Europa.

Weitere Informationen über Danfoss finden Sie unter www.danfoss.de.

Pressekontakt:

Unternehmenskontakt:

Janna Junk

Communications Manager Danfoss Central Europe

Tel.: +49 152 54715187

E-Mail: janna.junk@danfoss.com

Mhoch4

Rebecca Bernstein

Public Relations

Tel.: 01724379973

E-Mail: rb@mhoch4.com

Mhoch4 GmbH & Co. KG / redaktion@mhoch4.com

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