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Milchwerke Berchtesgadener Land

Milch ist nicht gleich Milch - Tipps zum "Tag der Milch" am 1. Juni!

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Piding (ots)

Anmoderationsvorschlag:

Milch ist das erste Lebensmittel, das jeder Mensch nach der Geburt zu sich nimmt. Und der bleiben die meisten später auch treu: Rund 54 Liter davon im Durchschnitt trinkt jeder von uns pro Jahr. Weil sie lecker schmeckt, und mit ihren wertvollen Inhaltsstoffen für die nötige Power sorgt. Mehr dazu, und wie die Milchbauern für gleichbleibend gute Milchqualität sorgen, verrät Ihnen zum "Tag der Milch" am 1. Juni Oliver Heinze.

Sprecher: In der Milch steckt alles drin, was der Mensch zum Leben braucht.

O-Ton 1 (Barbara Steiner-Hainz, 0:15 Min.): "Neben Eiweiß, Kohlenhydraten und Fett insbesondere auch viele Mikronährstoffe. Zum Beispiel Kalzium ist ja wichtig für Knochen, Zähne und auch für die Muskelarbeit. Wir haben die fettlöslichen Vitamine A, E und D - und dann zum Schluss natürlich ganz wichtig, die Omega-3-Fettsäuren."

Sprecher: Sagt die Ernährungswissenschaftlerin der Molkerei Berchtesgadener Land Barbara Steiner-Hainz und erklärt, wie sich die Milchqualität beeinflussen lässt, denn...

O-Ton 2 (Barbara Steiner-Hainz, 0:17 Min.): "Milch ist nicht gleich Milch! Und die Qualität fängt schon beim Futter der Kühe an. Je mehr Gras die Kühe gefressen haben, desto mehr Omega-3-Fettsäuren und damit desto gesünder ist die Milch. Unser Milcheinzugsgebiet liegt ja zwischen Isar und Salzach, entlang der Alpenkette, und Gras ist da auch heute noch der Schwerpunkt."

Sprecher: Sechs- bis achttausend Liter Milch pro Jahr gibt übrigens so eine auf den Bergwiesen entlang der Alpenkette grasende braun-weiß gescheckte Kuh.

O-Ton 3 (Barbara Steiner-Hainz, 0:26 Min.): "Die Milch holen wir für unsere Bauern immer frisch ab. Und zwar nach ganz genau festgelegter Qualitätskontrolle wird sie dann erhitzt und schließlich pur abgefüllt. Das Milch-Sortiment teilt sich in zwei große Bereiche ein: Einmal die Frischmilch, zum anderen die H-Milch. Die klassische Frischmilch ist eine traditionell hergestellte, und sie wird bei ungefähr 75 Grad Celsius erhitzt und ist dann eine Woche haltbar.

Sprecher: Deutlich länger haltbar ist allerdings die sogenannte ESL-Frischmilch:

O-Ton 4 (Barbara Steiner-Hainz, 0:19 Min.): "Die wird auf 120 Grad Celsius erhitzt und ist dann für ungefähr zwei Wochen gekühlt haltbar. Ja, und als dritte Variante dann die H-Milch, die wird auf 135 Grad erhitzt und ist drei Monate ungekühlt haltbar. Wichtig bei haltbarer Milch ist: Einmal geöffnet muss auch die haltbare Milch gekühlt gelagert werden - und ist dann noch drei bis vier Tage haltbar."

Abmoderationsvorschlag:

Wenn Sie noch mal nachlesen möchten, was so alles in der Milch drinsteckt und wie man die Qualität positiv beeinflussen kann, klicken Sie einfach mal auf Bergbauernmilch.de. Dort finden Sie unter anderem auch ein Milchlexikon, in dem alle Fragen rund um die Milch beantwortet werden.

ACHTUNG REDAKTIONEN: 
  
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an  ots.audio@newsaktuell.de.

Pressekontakt:

- Milchwerke Berchtesgadener Land Chiemgau eG
Barbara Steiner-Hainz
Hockerfeld 5-8
83451 Piding
08651 / 7004-1150
barbara.steiner-hainz@molkerei-bgl.de

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