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Gemeinschaftssinn-Studie der Bepanthen-Kinderförderung jetzt als Broschüre und zum Download

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Schlechtes Zeugnis fürs Sozialverhalten: Gemeinschaftssinn-Studie jetzt als Broschüre und zum Download

- Weil nicht nur Schulleistungen zählen: Studie untersucht Sinn für das 
  gemeinschaftliche Miteinander von Kindern und Jugendlichen
- Studienergebnisse jetzt umfassender als Publikation zusammengestellt
- Mädchen sozialer, aber deutlich unzufriedener mit sich selbst als Jungen

In den Schulen schlägt aktuell die Stunde der Zwischenzeugnisse - doch nicht nur Leistung spielt in der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen eine Rolle. Als ein tragender Pfeiler unserer Gesellschaft gilt der Gemeinschaftssinn, zu dem Kompetenzen wie Empathie, Solidarität, Respekt und Hilfsbereitschaft gehören. Allerdings ist es um diese Aspekte in der heranwachsenden Generation nicht gut bestellt: Ein solches "Zeugnis" stellt die aktuelle Sozialstudie der Universität Bielefeld im Auftrag der Bepanthen-Kinderförderung aus. Die Ergebnisse zum Gemeinschaftssinn bei Kindern und Jugendlichen hat die Bepanthen-Kinderförderung jetzt als Publikation veröffentlicht.

Neben den zentralen Erkenntnissen bietet die Broschüre vertiefende Informationen zu den einzelnen Dimensionen des Gemeinschaftssinns sowie Einblicke in Studiendesign und Methodik. So wird erklärt, in welchem Rahmen beispielsweise die Interviews mit den Umfrageteilnehmern stattfanden, und wie die Studie unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Holger Ziegler, Fakultät für Erziehungswissenschaft, Universität Bielefeld, als bevölkerungsrepräsentativ für Großstädte angelegt wurde.

Eklatante Unterschiede zwischen den Geschlechtern

Eines der deutlichen Ergebnisse: In beiden untersuchten Altersgruppen weisen Mädchen einen deutlich stärkeren Gemeinschaftssinn auf als Jungen (Kinder: 39 zu 20 Prozent, Jugendliche: 79 zu 56 Prozent). Sie verhalten sich grundsätzlich mitfühlender, hilfsbereiter, weniger gleichgültig und weniger abwertend. In der Beurteilung der eigenen Lebenszufriedenheit liegen Mädchen im Jugendalter jedoch deutlich hinter den Jungen zurück. Auch das Selbstwertgefühl fällt bei jugendlichen Mädchen im Vergleich zu ihren männlichen Altersgenossen geringer aus (Lebenszufriedenheit: Jungen 66 Prozent versus Mädchen 56 Prozent; Selbstwertgefühl: Jungen 66 Prozent versus Mädchen 57 Prozent).

Für beide Geschlechter betrachtet verfügen mehr als ein Fünftel der befragten Kinder (22 Prozent) und sogar ein Drittel der Jugendlichen (33 Prozent) über einen mangelhaft ausgeprägten Gemeinschaftssinn. Eine signifikante Rolle spielt bei den 12- bis 16-Jährigen offenbar die Einstellung der Eltern: Zumindest die negativen Aspekte des Gemeinschaftssinns, Gleichgültigkeit und Abwertungsverhalten, werden durch die elterliche Haltung beeinflusst. Das Empathievermögen wie auch das solidarische Verhalten der Jugendlichen prägen die Eltern hingegen nur marginal.

Die aktuelle Broschüre zur Sozialstudie der Bepanthen-Kinderförderung steht zum Download bereit unter www.bepanthen.de/kinderfoerderung/sozialforschung/gemeinschaftssinn.

Für Rückfragen steht Ihnen das Pressebüro der Bepanthen-Kinderförderung unter +49 211 9541-2788 oder pressekontakt@kinderfoerderung-bepanthen.de gerne zur Verfügung.

Herzliche Grüße

Regina Gropp
Communications Consumer Health
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Bayer Vital GmbH
51368 Leverkusen, Germany

Pressebüro Bepanthen-Kinderförderung
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40212 Düsseldorf
Tel. 0211 9541-2788
E-Mail:  pressekontakt@kinderfoerderung-bepanthen.de

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