Alle Storys
Folgen
Keine Story von Europäischer Rechnungshof - European Court of Auditors mehr verpassen.

Europäischer Rechnungshof - European Court of Auditors

Haben Corona-Aufbauhilfen in Milliardenhöhe das Unternehmensumfeld in der EU verbessert? (Einladung an die Presse)

Einladung an die Presse

für den 27. Oktober 2025

Haben Corona-Aufbauhilfen in Milliardenhöhe das Unternehmensumfeld in der EU verbessert?

  • Online-Pressebriefing: Montag, 27. Oktober 2025, 10.00 Uhr (MEZ)
  • Veröffentlichung am selben Tag um 17.00 Uhr (MEZ)

Der Europäische Rechnungshof lädt Sie zu einem Online-Pressebriefing zu seinem aktuellen Sonderbericht ein, der beleuchtet, inwieweit die finanzielle Unterstützung aus der mit 650 Milliarden Euro ausgestatteten Aufbau- und Resilienzfazilität (ARF) der EU zur Verbesserung des Unternehmensumfelds beigetragen hat. Das Briefing findet am Montag, dem 27. Oktober 2025, um 10.00 Uhr (MEZ) statt.

Das Briefing soll Ihnen Gelegenheit geben, sich einen detaillierten Überblick über die Prüfung zu verschaffen und deren Schlussfolgerungen und Empfehlungen in ihren Gesamtzusammenhang zu stellen. Sie erhalten darüber hinaus die Möglichkeit, den Bericht mit Ivana Maletić, Mitglied des Rechnungshofs, und Vertretern des Prüfungsteams zu diskutieren.

Anmeldung: Bitte teilen Sie uns bis Freitag, 24. Oktober 2025, 13.00 Uhr mit, ob Sie an dem Online-Briefing teilnehmen möchten. Sie erhalten dann detaillierte Anweisungen, wie Sie sich zuschalten können. Um eine fundierte Diskussion zu ermöglichen, können angemeldete Teilnehmer auf Anfrage im Vorfeld des Briefings den Bericht und die Pressemitteilung erhalten, die jedoch einer Sperrfrist unterliegen. Beide Dokumente werden am Montag, dem 27. Oktober 2025, um 17.00 Uhr auf der Website des Europäischen Rechnungshofs veröffentlicht.

Hintergrund

In der EU haben die zur Bekämpfung der Corona-Pandemie verhängten Ausgangsbeschränkungen und Maßnahmen zur physischen Distanzierung die Geschäftstätigkeit und den Handel tiefgreifend gestört, insbesondere im Jahr 2020. Um die wirtschaftlichen Folgen abzumildern, richtete die EU im Jahr 2021 die mit insgesamt 650 Milliarden Euro ausgestattete ARF ein. Als Voraussetzung für den Erhalt der Mittel mussten sich die EU-Länder zur Umsetzung einer Reihe von Investitionen und Reformen verpflichten, mit denen eine nachhaltige wirtschaftliche Erholung gefördert und die Widerstandsfähigkeit in Schlüsselbereichen gestärkt werden sollte. Mit diesen Maßnahmen sollten die strukturellen Probleme behoben werden, auf die der Rat der EU in seinen länderspezifischen Empfehlungen hingewiesen hatte. Unter anderem sollten private Investitionen gefördert, die Steuersysteme vereinfacht und der Verwaltungsaufwand verringert werden. Diese Faktoren beeinflussen die Gründung, die Weiterentwicklung und den Betrieb von Unternehmen – das sogenannte Unternehmensumfeld.

Die Prüfer untersuchten, ob und in welchem Umfang die ARF-Maßnahmen wirksam dazu beigetragen haben, die länderspezifischen Empfehlungen zum Unternehmensumfeld umzusetzen. Sie prüften auch, ob die umgesetzten Reformen dazu beigetragen haben, die angestrebten Ziele in vier Mitgliedstaaten (Bulgarien, Spanien, Zypern und Österreich) zu erreichen.

Pressekontakt

Pressestelle des Europäischen Rechnungshofs: press@eca.europa.eu

Damijan Fišer: Mobil: (+352) 621 552 224

Weitere Storys: Europäischer Rechnungshof - European Court of Auditors
Weitere Storys: Europäischer Rechnungshof - European Court of Auditors