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Zum Internationalen Tag der Muttersprache: Mehrsprachigkeit in der Kita wertschätzen und fördern

Zum Internationalen Tag der Muttersprache: Mehrsprachigkeit in der Kita wertschätzen und fördern
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In Kindergärten und Horten treffen täglich viele Familiensprachen aufeinander - eine unschätzbare Ressource. Wie kann man Kinder in ihrer Mehrsprachigkeit gut fördern - und warum ist das so wichtig?

Am 21. Februar 2020 ist der Internationale Tag der Muttersprache. Die UNESCO hat diesen Gedenktag vor genau 20 Jahren ausgerufen, um sprachliche und kulturelle Vielfalt und Mehrsprachigkeit zu fördern. Kindergärten und Horte sind Orte der Vielfalt par excellence.

Dr. Gudrun Rannacher, Geschäftsführerin der FRÖBEL Bildung und Erziehung gGmbH: "Die Aufgabe von Kindertageseinrichtungen ist es, eine Atmosphäre des Willkommens und der Wertschätzung aller Familien mit ihren Kulturen und Sprachen zu gestalten und zu pflegen. Deshalb engagiert FRÖBEL sich für frühe Sprachbildung in vielen Familiensprachen."

Allerdings sprechen Familien in einzelnen Einrichtungen teilweise bis zu 20 verschiedene Sprachen. Selbst multilinguale Teams schaffen es in der Regeln nicht, alle Familiensprachen abzudecken. Warum ist es sinnvoll und wichtig, Kinder in ihrer Familiensprache zu fördern? Wie kann die Förderung von Mehrsprachigkeit in Kindergarten und Hort gut gelingen?

Wir bieten Interviewpartner*innen zu folgenden Themen:

Warum ist es wichtig, sprachliche Vielfalt in der Kita zu fördern? Sollten Kinder nicht lieber Deutsch lernen?

- Annegret Kieschnick, Referentin für Pädagogik und Qualitätsentwicklung bei 
  FRÖBEL, steht dazu Rede und Antwort. 

Wie kann Mehrsprachigkeit in Kindertageseinrichtungen alltagsintegriert gefördert werden? Praxisbeispiele aus FRÖBEL-Einrichtungen:

- Vorlesen schafft nicht nur sprachförderliche Momente. Kinder lieben auch - und
  vielleicht gerade - in Zeiten digitaler Medien das gedruckte Buch. Elf 
  verschiedene Familiensprachen sind im FRÖBEL-Kindergarten Highdechsen in 
  Berlin-Neukölln vertreten - mit einem multilinugalen Team, Unterstützung der 
  Familien und einer guten Vernetzung im Sozialraum werden viele Sprachen in den
  Alltag integriert. 
- Wie können Erzieher*innen Kinder in ihren Familiensprachen fördern, ohne diese
  selbst zu sprechen? Das Team im FRÖBEL-Kindergarten Wasserkäfer in Hürth nutzt
  dafür unter anderem digitale Medien. Familien besprechen z.B. die Toniebox mit
  Geschichten in ihrer Familiensprache, an einer Sprachwand können Kinder in 
  vielen Sprachen abrufen, welche Kleidung sie für den Nachmittag im Garten 
  benötigen. 
- In FRÖBEL-Einrichtungen in Frankfurt (Oder) und Poznan (Polen) gehört 
  (mindestens) Zweiprachigkeit zum Alltag der meisten Kinder und Familien. 
  Welche Erfahrungen macht eine Erzieherin in Ausbildung ohne Polnischkenntnisse
  in Poznan, wie profitiert ihr ukrainischer Kollege in Frankfurt (Oder) von 
  seinen fünf Sprachen?

Sie haben Interesse an Praxisperspektiven zum Thema Sprachvielfalt in der frühen Bildung? Wir vermitteln Ihnen gern eine*n passende*n Ansprechpartner*in.

Pressekontakt:

Beatrice Strübing

Pressesprecherin

FRÖBEL Bildung und Erziehung gGmbH

Telefon: 030 21235-333

Henrike Ortmann

Referentin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

FRÖBEL Bildung und Erziehung gGmbH

Telefon: 030 21235-334

presse@froebel-gruppe.de

FRÖBEL ist Deutschlands größter überregionaler freigemeinnütziger Träger von Kindertageseinrichtungen. FRÖBEL betreibt fast 195 Krippen, Kindergärten und Horte sowie weitere Einrichtungen in zehn Bundesländern. Mehr als 3.950 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten gemeinsam für die beste Bildung, Erziehung und Betreuung von rund 17.500 Kindern.

FRÖBEL Bildung und Erziehung gGmbH
Geschäftsführung: Dr. Gudrun Rannacher, Stefan Spieker (Sprecher)
Haus des Lehrers - Alexanderstr. 9 - 10178 Berlin
Telefon: +49-30-21235-334 
presse@froebel-gruppe.de
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