FREIE WÄHLER Bundesvereinigung
FREIE WÄHLER stimmen für Europa und den Misstrauensantrag gegen von der Leyen – bringen Carsten Linnemann als Kommissionspräsidenten ins Spiel
Europa braucht jetzt Reformen und Führung statt Stillstand und bürokratische Selbstverwaltung
Straßburg, 8. Oktober 2025
Die FREIE WÄHLER im Europäischen Parlament (Engin Eroglu / Hessen, Christine Singer / Bayern und Joachim Streit / Rheinland-Pfalz) werden beim bevorstehenden Misstrauensantrag gegen EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen mit Ja stimmen. Nach über einem Jahr seit der Europawahl ist klar: Europa braucht mehr als blumige Reden und den politischen Stillstand, kein „Weiter so“.
Engin Eroglu, Europaabgeordneter und Delegationsleiter der FREIE WÄHLER im Europäischen Parlament, erklärt:
„Ursula von der Leyen steht exemplarisch für eine Politik, die Stillstand, stetig wachsende Bürokratie und Rekordverschuldung zu Lasten zukünftiger Generationen bedeutet.
Europa braucht dringend neue Impulse, klare Führung und den Mut zu Reformen.“
Eroglu betont auch die besondere Verantwortung Deutschlands in der EU-Führung:
„Deutschland trägt Verantwortung für die politische Ausrichtung Europas. Bundeskanzler Merz muss jetzt Verantwortung übernehmen. Wenn die EU in Selbstblockade verfällt, schadet das auch Deutschland.“
Carsten Linnemann als Alternative für die EU-Kommission
Die FREIE WÄHLER sehen in Carsten Linnemann, dem Generalsekretär der CDU, eine glaubwürdige und kompetente Alternative an der Spitze der Europäischen Kommission.
Joachim Streit: „Deutschland muss an der Spitze der Kommission jemanden haben, der auch deutsch denkt.
Carsten Linnemann ist als Generalsekretär einer, der deutsch denkt und der Kanzler braucht den direkten Zugang zur Kommissionsspitze. Dass Linnemann aufgrund seiner Überzeugungen auf einen Ministerposten verzichtet hat, zeigt Charakterstärke. Wir FREIE WÄHLER sind überzeugt, dass er auch in Brüssel Mehrheiten organisieren und die EU näher an die Bürgerinnen und Bürger bringen kann.“
Europa braucht Reformen – nicht nur Stabilität, sondern Glaubwürdigkeit
Eroglu fordert, die kommenden Monate zu nutzen, um wichtige Reformprojekte anzustoßen: Bürokratieabbau, die Verteidigungsfähigkeit stärken, Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und eine solide Haushaltspolitik.
„Europa darf sich nicht länger in sich selbst verlieren. Jetzt werden die Weichen für die kommenden Jahrzehnte gestellt. Wir übernehmen Verantwortung und machen auch Personalvorschläge, wenn die CDU/CSU-Familie diesen Schritt nicht wagt.“
Die FREIE WÄHLER bekennen sich klar zur Europäischen Union, fordern jedoch mehr Reform- und Verantwortungskultur in Brüssel:
Christine Singer, Agrar- und Umweltsprecherin der FREIE WÄHLER im Europaparlament, erklärt:
„Diese Kommission hat mit Verordnungen wie der Entwaldungsverordnung (EUDR) und dem Nature Restoration Law (NRL) den ländlichen Raum massiv verunsichert. Nun will dieselbe Präsidentin die Gemeinsame Agrarpolitik aushöhlen, sie in nationale Flickenteppiche zerlegen und die Mittel für die Landwirtschaft drastisch kürzen. Statt den immer größer werdenden Bürokratie-Wust endlich abzubauen, werden Land- und Forstwirte sowie Verwaltungen mit immer neuen Auflagen überzogen. Das ist der falsche Weg! Was zu weit geht, geht zu weit.“
Singer betont:
„Ein Misstrauensvotum ist kein Angriff auf Europa, sondern gelebte Demokratie. Nur wer bereit ist, Fehler zu korrigieren, kann Vertrauen zurückgewinnen. Die anderen Kommissare können durch Wiedernominierung in ihren Ämtern bestätigt werden – so entsteht kein Bruch und kein Zeitverlust.“
Eike Jan Brandau Beauftragter für Presse und Öffentlichkeitsarbeit FREIE WÄHLER - Bundesvereinigung Mühlenstraße 13 27777 Ganderkesee Fon: 04222-9659330 Fax: 04222-9659319 http://freiewaehler.eu www.facebook.com/freie.waehler.bundesvereinigung