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Polizei Bonn

POL-BN: Fahndungs- und Kontrolltag: Rund 180 Einsatzkräfte im Großeinsatz

Bonn, Meckenheim (ots)

Am Mittwoch (21.06.2023) kontrollierte die Bonner Polizei zusammen mit der Stadt Bonn, der Stadt Meckenheim, dem Zoll und der Bundespolizei bei einem Großeinsatz im Zuständigkeitsbereich. Ziele des Einsatzes waren die Bekämpfung der Banden- und Eigentumskriminalität mit dem Schwerpunkt Taschendiebstahl, die Bekämpfung von Zuwiderhandlungen gegen Zoll-, Steuer- und Gewerbevorschriften, von Straftaten im Rotlichtmilieu und der Betäubungsmittelkriminalität. Zudem fanden auch integrative Verkehrskontrollen zur Bekämpfung von Hauptunfallursachen sowie der Erkenntnisgewinnung zu reisenden Tätern statt.

Durch Mitarbeitende der Bürgerdienste der Stadt Bonn wurde mit Unterstützung von Polizeikräften in Bonn-Tannenbusch eine Spielhalle und in der Bonner Innenstadt eine Shishabar auf Einhaltung gewerberechtlicher Vorschriften kontrolliert sowie vier Prostitutionsbetriebe überprüft.

In der Spielhalle gab es keine Beanstandungen. Die Shishabar verstieß erheblich gegen eine Auflage zur Gaststättenerlaubnis zum Schutz von Gästen und Beschäftigten gegen Kohlenmonoxid-Vergiftungen. Der Betrieb muss mit Zwangsgeldern zur Durchsetzung der Auflage und mit einem Bußgeldverfahren rechnen. Der Zoll stellte außerdem rund 20 Kilogramm unversteuerten Wasserpfeifentabak in der Bar sicher.

In den Prostitutionsstätten kontrollierte die Mitarbeitenden der Stadt, ob die Vorschriften des Prostituiertenschutzgesetzes und des Ausländerrechtes beachtet wurden. Dabei wurden zwölf Personen überprüft. Zehn von ihnen konnten sämtliche Nachweise erbringen. Zwei wurden wegen ihres unklaren Aufenthaltsstatus von Zivilfahndern der Polizei vorläufig festgenommen. Außerdem wurden im Rahmen der Rotlichtkontrollen Ermittlungen wegen des Verdachts eines Sexualdeliktes aufgenommen.

Bei der Kontrolle von drei Gaststättenbetrieben in Meckenheim wurden ebenfalls mehrere Verstöße gegen Baurecht, Gaststättenauflagen und Nichtraucherschutzgesetz geahndet.

Im gesamten Einsatzverlauf wurden rund 190 Personen und Fahrzeuge kontrolliert sowie 17 Strafanzeigen (davon neun wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz) gefertigt. Zwei Personen, gegen die Haftbefehle vorlagen, wurden festgenommen und in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. An sieben Fahrzeugen wurden Mängel festgestellt. In fünf Fällen wurde diese durch Ordnungswidrigkeitenanzeigen geahndet.

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