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Bundespolizeiinspektion Kiel

BPOL-KI: Mehrere Fahndungstreffer bei Kontrollen der Bundespolizei!

Kiel (ots)

Im Zuge von Kontrollen hat die Bundespolizei Kiel an diesem Wochenende insgesamt sechs Fahndungstreffer ermitteln können.

Neben drei Fahndungstreffern, bei denen durch Staatsanwaltschaften die ladungsfähigen Anschriften ermittelt werden konnten, stachen drei Fahndungstreffer besonders heraus.

Am 15.01.2021 gegen 02:30 Uhr wurde der russische Kapitän, eines unter antiguanischer Flagge fahrenden Schiffes, ermittelt.

Der Mann war durch das Land Norwegen zur Einreiseverweigerung ins Schengengebiet ausgeschrieben.

Da er aber kein Einreisebegehren ins Schengengebiet hatte, sondern lediglich die NOK- Passage anstand, durfte er an Bord des Schiffes bleiben. Das Schiff war auf der Fahrt von Schweden durch den NOK nach Belgien.

Am Freitagmittag gegen 12:30 Uhr wurde die Bundespolizei zur Unterstützung des Zugbegleiters eines Zuges aus Neumünster gerufen.

Ein 15-jähriger Teenager war ohne Fahrschein im Zug aufgefallen und konnte sich nicht ausweisen.

Im Zuge der Kontrolle durch die Bundespolizisten, konnte in Erfahrung gebracht werden, dass er abgängig aus einer Jugendeinrichtung in Neumünster war.

Der junge Mann wurde mit zur Dienststelle am Bahnhof Kiel genommen und anschließend an einen Mitarbeiter der Jugendeinrichtung übergeben.

Zusätzlich bekam er eine Strafanzeige wegen Erschleichen von Leistungen.

Am Sonntagabend gegen 17:10 Uhr wurde ein 61-jähiger Ukrainer am Ostuferhafen überprüft. Im Zuge der Ermittlungen kam ein Haftbefehl gegen den Mann zum Vorschein.

Das Amtsgericht Neustadt a. d. Aisch hatte ihn 2019 wegen Straßenverkehrsgefährdung zu einer Geldstrafe in Höhe von 1.275 Euro plus 221,26 Verfahrenskosten verurteilt.

Der Mann hatte seine Geldstrafe bisher nicht beglichen und so war es auch am Sonntag.

Er musste sein Fahrzeug abstellen und wurde zum Antritt seiner Ersatzfreiheitsstrafe von 85 Tagen in die JVA gefahren.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Kiel
Pressestelle
Michael Hiebert
Telefon: 0431/ 980 71 - 118
Mobil: 01727 41 55 241
E-Mail: michael.hiebert@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste

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