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BPOL NRW: Handy eines 15-Jährigen geraubt - Bundespolizisten stellen Tatverdächtige im Hbf Gelsenkirchen

Gelsenkirchen - Duisburg (ots)

Am Dienstagmittag (02. März) sollen zwei Jugendliche einen 15-Jährigen zur Herausgabe seines Mobiltelefons gezwungen und ihn anschließend aufgefordert haben, in einem Elektrogeschäft einen Diebstahl zu begehen. Doch der 15-Jährige wendete sich an die Bundespolizei im Gelsenkirchener Hauptbahnhof.

Gegen 13:30 Uhr soll es am Zentralen Omnibusbahnhof am Hauptbahnhof Gelsenkirchen zu einem Raub gekommen sei. Anschließend suchte der Minderjährige aus Gelsenkirchen die Bundespolizeiwache auf und gab an, dass ihm zwei Unbekannte angesprochen hätten. Diese haben die Herausgabe seines Mobiltelefons gefordert. Daraufhin habe der rumänische Staatsangehörige sein Handy rasch eingesteckt. Als der 15-Jährige diese verweigerte, soll er von einem der Unbekannten einen Schlag mit der flachen Hand auf den Hinterkopf erhalten haben. Dabei wurde ihm das Smartphone aus der Umhängetasche entnommen.

Zudem sollen die unbekannten Männer den Gelsenkirchener angewiesen haben, in der Gelsenkirchener Innenstadt einen Elektromarkt aufzusuchen, um dort ein hochwertiges Smartphone für sie zu stehlen.

Der Geschädigte willigte zum Schein ein, suchte dann jedoch umgehend die Bundespolizeiwache auf und schilderte den Beamten die Geschehnisse. Mit Hilfe einer Täterbeschreibung konnte einer der Tatverdächtigen, ein 15-jähriger Duisburger, am Südausgang des Gelsenkirchener Hauptbahnhofs vorläufig festgenommen werden. Das entwendete Smartphone des 15-Jährigen befand sich in seinem Hosenbund.

Wenig später konnte der auch der zweite Tatverdächtige im Hauptbahnhof gestellt werden. Die türkischen (15) und syrischen (18) Staatsbürger wurden zur Bundespolizeiwache verbracht. Die Beamten ermittelten, dass der 18-jährige Gelsenkirchener den 15-Jährigen geschlagen hatte.

Die Erziehungsberechtigte des Geschädigten wurde durch die Beamten informiert. Diese gab an, dass sie in Begleitung des 14-jährigen Cousins sei, welcher sich kurz zu vor mit dem Geschädigten am Busbahnhof aufgehalten habe.

Einsatzkräfte der Bundespolizei informierten den Vater des 15-jährigen Täters über die Ereignisse. Der 15-Jährige Gelsenkirchener erhielt sein Eigentum zurück und konnte gemeinsam mit seiner Mutter die Wache verlassen.

Die Bundespolizisten leiteten u.a. ein Ermittlungsverfahren wegen Raub, Nötigung und Körperverletzung gegen den 15-jährigen Duisburger und den 18-jährigen Gelsenkirchener ein.

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