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Bundespolizeidirektion München

Bundespolizeidirektion München: Reiseende wegen drei Haftbefehlen
Bundespolizei verhaftet mehrfach gesuchten Rumänen

Bundespolizeidirektion München: Reiseende wegen drei Haftbefehlen / Bundespolizei verhaftet mehrfach gesuchten Rumänen
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Kiefersfelden (A93) / Rosenheim (ots)

Die Bundespolizei hat am Freitagmorgen (26. Januar) bei Grenzkontrollen an der A93 auf Höhe Kiefersfelden einen von der Justiz gesuchten Rumänen festgenommen. Der Fahrgast eines in Italien zugelassenen Reisebusses wurde mit gleich drei Haftbefehlen gesucht.

Bei der Überprüfung seiner Personalien stellte sich heraus, dass der 31-Jährige bereits mehrfach mit dem Gesetz in Konflikt geraten war: Im Jahr 2021 hatte das Amtsgericht Fürth einen Strafbefehl mit einer Geldstrafe in Höhe von 400 Euro erlassen. 2022 legte das Amtsgericht Nürnberg in einem anderen Diebstahlsfall eine Geldstrafe von 1.200 Euro fest. Im selben Jahr wurde abermals vom Nürnberger Amtsgericht wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eine Geldstrafe in Höhe von 2.000 Euro gegen den rumänischen Staatsangehörigen festgesetzt.

Der Mann musste auf Veranlassung der Bundespolizei hin seine Busreise in Richtung München beenden. Er konnte keine der drei Geldstrafen bezahlen. Daher wurden die von den Gerichten ersatzweise vorgesehenen Freiheitsstrafen fällig. Insgesamt stehen dem Verhafteten demnach 90 Tage "hinter Gittern" bevor. Die Rosenheimer Bundespolizisten brachten ihn in die Justizvollzugsanstalt Bernau. Für seinen mehrmonatigen Aufenthaltsort dürfte sich auch die verständigte Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth noch interessieren, da diese den Rumänen aufgrund laufender Ermittlungen wegen Urkundenfälschung sucht.

Rückfragen bitte an:

Dr. Rainer Scharf

Bundespolizeiinspektion Rosenheim | Pressestelle
Burgfriedstraße 34 | 83024 Rosenheim
Telefon: 08031 8026-2200
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E-Mail: rainer.scharf@polizei.bund.de
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Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der
Bundespolizeiinspektion Rosenheim, der das Bundespolizeirevier
Garmisch-Partenkirchen zugeordnet ist, erstreckt sich auf die
Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen
sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Die rund 450
Inspektionsangehörigen gehen zwischen Chiemsee und Zugspitze
besonders gegen die grenzüberschreitende Kriminalität vor. In einem
etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen
Grenzgebiets wirken sie vor allem dem Einschleusen von Ausländern
sowie der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt
die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern
und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von
Bahnreisenden und Bahnanlagen. Weitere Informationen erhalten Sie
über oben genannte Kontaktadresse oder unter www.bundespolizei.de
sowie unter www.x.com/bpol_by .

Original-Content von: Bundespolizeidirektion München, übermittelt durch news aktuell

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