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Bundespolizeidirektion München: "Masken-Verweigerer" zeigt Beamten den Mittelfinger

Bundespolizeidirektion München: "Masken-Verweigerer" zeigt Beamten den Mittelfinger
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Rosenheim (ots)

Wiederholt renitentes Verhalten kommt 32-Jährigen teuer zu stehen - Unbelehrbarer Slowene beschäftigt Bundespolizei

Am Donnerstag (25. November) ist die Bundespolizei in Rosenheim mit einem offenbar unbelehrbaren "Masken-Verweigerer" beschäftigt gewesen. Der Mann hat sich nicht nur beharrlich geweigert, eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen, sondern beleidigte auch die eingesetzten Beamten. Wenige Stunden zuvor war der Slowene bereits in Freilassing mit Bundespolizisten aneinandergeraten. Das wiederholte Aufeinandertreffen mit der Bundespolizei dürfte ihm letztlich keine große Freude bereitet haben, denn er musste jeweils eine vierstellige Summe zahlen.

In den Nachmittagsstunden verständigte der Zugbegleiter eines Regionalzugs, der von Freilassing nach Rosenheim unterwegs war, die Bundespolizei. Ein Reisender lehnte es trotz mehrfacher Belehrung vehement ab, während seines Aufenthalts im Zug eine Maske zu tragen. Er wurde am Rosenheimer Bahnhof von der Weiterfahrt ausgeschlossen. Auch gegenüber den hinzugerufenen Bundespolizisten verweigerte der 32-Jährige weiterhin das Beachten der Hygienevorschriften. Bei der Durchsuchung des Mannes kamen ein Joint und mehrere Gramm Marihuana zum Vorschein. Der slowenische Staatsangehörige wurde zunehmend ungehalten und zog sich während der polizeilichen Maßnahmen wiederholt die Hose herunter. Schließlich zeigte er seinen Mittelfinger und machte einer Beamtin gegenüber sexuelle Anspielungen.

Jetzt muss der "Masken-Verweigerer" mit Strafverfahren wegen Beleidigung und Besitzes von Betäubungsmitteln rechnen. Hierfür hatte er auf Anordnung der Staatsanwaltschaft hin vorab 1.500 Euro als Sicherheit zu hinterlegen. Wegen des Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz schaltete die Bundespolizei zur Einleitung eines Bußgeldverfahrens das zuständige Landratsamt in Rosenheim ein. Nachdem er sich wieder beruhigt hatte, durfte er seine Reise fortsetzen.

Bereits am Morgen desselben Tages hatte er sich in der Grenzkontrollstelle am Walserberg äußerst aggressiv gezeigt. Aufgrund seines unkooperativen Verhaltens wurde er von der Bundespolizei unter anderem wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung angezeigt. Auch hierfür musste er angesichts des anstehenden Strafverfahrens eine Sicherheitsleistung von 1.000 Euro hinterlegen. Dies hat den renitenten Slowenen aber nicht davon abgehalten, bei der nächsten Kontrolle in Rosenheim gleich wieder ausfällig zu werden.

Rückfragen bitte an:

Yvonne Oppermann
Bundespolizeiinspektion Rosenheim
Burgfriedstraße 34 - 83024 Rosenheim
Telefon: 08031 80 26 2201
E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de

Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der
Bundespolizeiinspektion Rosenheim, der das Bundespolizeirevier
Garmisch-Partenkirchen zugeordnet ist, erstreckt sich auf die
Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen
sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Die rund 450
Inspektionsangehörigen gehen zwischen Chiemsee und Zugspitze
besonders gegen die grenzüberschreitende Kriminalität vor. In einem
etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen
Grenzgebiets wirken sie vor allem dem Einschleusen von Ausländern
sowie der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt
die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern
und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von
Bahnreisenden und Bahnanlagen. Weitere Informationen erhalten Sie
über oben genannte Kontaktadresse oder unter www.bundespolizei.de
sowie unter www.twitter.com/bpol_by.

Original-Content von: Bundespolizeidirektion München, übermittelt durch news aktuell

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