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Polizeipräsidium Mittelfranken

POL-MFR: (1510) Falsche Polizeibeamte überfielen Frau in Wohnung - Zeugensuche

Nürnberg (ots)

Am Mittwochnachmittag (14.12.2022) überfiel ein bislang unbekannter Mann eine Seniorin im Stadtteil Schoppershof in ihrer Wohnung. Zuvor hatte die Dame Anrufe von falschen Polizeibeamten erhalten.

Gegen 11:00 Uhr erhielt die Geschädigte einen Anruf eines falschen Polizeibeamten. Dieser forderte sie auf, bei ihrer Bank Geld abzuheben, welches dann abgeholt werden würde. Die Dame machte sich daraufhin auf den Weg zum Geldinstitut, wobei ihr Zweifel an der Echtheit des Anrufers kamen. Sie hob daraufhin bei der Bank kein Geld ab, meldete allerdings den Vorfall einem Mitarbeiter. Dieser verständigte umgehend die Polizei, woraufhin eine Streife der Polizeiinspektion Nürnberg-Ost den Sachverhalt vor Ort aufnahm.

Im Anschluss begleiteten die Beamten die Dame nach Hause in die Carl-von-Linde-Straße.

Gegen 13:10 Uhr verständigte die Geschädigte per Notruf die Polizei und teilte mit, überfallen worden zu sein. Ein Mann, bei dem es sich mutmaßlich um einen Geldabholer (i.S. falsche Polizeibeamte) handelte, hatte an ihrer Wohnungstür geklingelt und die Dame in die Wohnung zurück geschubst. Hierbei stürzte sie und zog sich eine Kopfplatzwunde zu. Der Mann nahm Bargeld in Höhe von rund 7000 Euro, welches sich in der Wohnung befand, an sich und flüchtete.

Beschreibung zweier Männer, die sich in auffälliger Weise im Umfeld der Wohnung aufgehalten haben:

Beide ca. 25 bis 30 Jahre alt, arabisches Erscheinungsbild, optisch ähnlich eines Handwerkers

1.

ca. 190 cm, sehr schlank, schwarzer, etwas längerer Vollbart (1-2 cm), schwarze, kurze Haare. Er trug eine schwarze Hose und eine schwarze Jacke.

2.

ca. 170 cm, schlank, schwarzer, lichter Bart, schwarze, kurze Haare. Trug eine schwarze Hose und eine schwarze Jacke mit goldenen Schriftzeichen (vermutlich asiatische Schriftzeichen) und führte einen grauen Rucksack mit sich. Er sprach akzentfreies deutsch.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und bittet um Zeugenhinweise. Personen, die auffällige Beobachtungen gemacht haben oder Angaben zu den Tätern machen können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0911 2112-3333 mit dem Kriminaldauerdienst in Verbindung zu setzen.

Erstellt durch: Janine Mendel

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