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Polizeipräsidium Frankfurt am Main

POL-F: 230404 - 0396 Frankfurt/ Sulzbach: Schockanruf mit Erfolg - Betrüger erbeuten mehrere Tausend Euro

Frankfurt (ots)

(di) Gestern (03. April 2023) gelang es dreisten Betrügern mehrere Tausend Euro und Schmuck zu erbeuten. Eine 61-Jährige aus Sulzbach ging den Betrügern auf den Leim und übergab die Wertsachen an einen Unbekannten.

Als gestern Vormittag gegen 10:40 Uhr das Telefon der Geschädigten klingelte, ahnte sie noch nicht, was ihr bevorsteht. Am anderen Ende der Leitung war eine weinerliche Frauenstimme zu hören, die der 61-Jährigen glauben machten wollte, dass ihr Sohn einen schweren Verkehrsunfall verursacht habe. Die Geschädigte solle nun eine Kaution hinterlegen, damit die Untersuchungshaft ihres Sprösslings abgewendet wird.

Die Geschädigte wurde von wechselnden Gesprächspartnern systematisch davon überzeugt, der Geschichte Glauben zu schenken. Das führte dazu, dass sie bei ihrer Bank mehrere Tausend Euro Bargeld abhob und sich mit diversen Schmuckstücken zum telefonisch abgesprochenen Treffpunkt in der Westerbachstraße auf den Parkplatz eines dortigen Supermarktes nach Frankfurt Sossenheim begab. Dort übergab sie die Wertgegenstände an einen vermeintlichen Kriminalbeamten. Als der Geschädigten dämmerte, dass sie Opfer eines Betruges geworden war, war der Geldabholer bereits über alle Berge.

Der Geldabholer war Ende 20, von normaler Statur und hatte einen dunklen Stoppelbart. Er trug eine runde Sonnenbrille, eine schwarze Basecap und einen schwarzen Anorak mit Kunstfellkragen an der Kapuze.

Zeugen des Vorfalls oder Personen, die den Geldabholer im Umfeld der Westerbachstraße wahrgenommen haben, werden gebeten, sich telefonisch mit dem örtlich zuständigen Revier (17. Polizeirevier) unter der Rufnummer 069/ 755 - 11700 in Verbindung zu setzen.

Die Polizei warnt in diesem Kontext nochmals eindringlich: Da im deutschen Rechtssystem keine Kaution hinterlegt werden muss, lassen Sie sich von dieser Masche nicht in die Irre führen. Lassen Sie sich auch nicht durch angebliche Notlagen, Unfälle, Krankenhaus- oder Gefängnisaufenthalte im In- und Ausland unter Druck setzen. Versuchen Sie die angeblich betroffenen Angehörigen, deren soziales Umfeld und die Polizei unverzüglich zu kontaktieren.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Frankfurt am Main
Pressestelle
Adickesallee 70
60322 Frankfurt am Main
Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
Telefon: 069 / 755-82110 (CvD)
Fax: 069 / 755-82009
E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm




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