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Polizeidirektion Neumünster

POL-NMS: 251001-2-pdnms Betrugsanruf in Grevenkrug, Täter flüchtig

Grevenkrug (ots)

Am 30.09.2025, zwischen 14-15 Uhr, kam es in Grevenkrug zu einem vollendeten Betrugsanruf, eine 85 jährige Geschädigte übergab dem Täter Schmuck und eine wertvolle Uhr, der Schaden beläuft sich auf einen niedrigen fünfstelligen Betrag. Im vorliegenden Fall gaben die angeblichen Polizeibeamten wieder vor, dass es in der Nachbarschaft zu Einbrüchen gekommen war und ein festgenommener Täter einen Hinweis bei sich hatte, wo auch das Haus der Geschädigten draufstand. Um die Geschädigte vor einem Einbruch und Diebstahl zu schützen würde gleich ein Polizeibeamter vorbeikommen und die Wertsachen der 85 jährigen Frau in Sicherheit bringen. Die Geschädigte übergab dem Mann an der Tür dann eine Schatulle mit Schmuck wie auch eine wertvolle Uhr, danach lief der Mann in unbekannte Richtung davon.

Der Mann kann wie folgt beschrieben werden : Täterbeschreibung: männlich, ca 25-30 Jahre alt, ca 170-175 cm groß, schlanke Gestalt, dunkler Dreitagebart, "südländische" Erscheinung, bekleidet mit einem dunklen Trainingsanzug Die Kriminalpolizei Neumünster sucht jetzt nach Zeugen oder auch Hinweisgebern und fragt :

   - Haben Sie zu dieser Zeit in Ihrer Umgebung fremde Personen (auch
     Frauen und Kinder) oder Fahrzeuge festgestellt? 

   - Können Sie verdächtige Personen beschreiben oder haben Sie ein 
     Fahrzeug oder Kennzeichen erkannt? 

   - Haben Sie fremde, verlorene oder weggeworfene Gegenstände 
     gefunden, die Sie nicht zuordnen können? 

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Neumünster unter der Rufnummer 04321-9450. Wir geben erneut Hinweise in dieser Sache: - Die Polizei nimmt weder Bargeld noch Wertgegenstände zur Sicherung oder Überprüfung entgegen.

   - Die Täter, die sich als Polizeibeamte am Telefon oder vor ihrer 
     Haustür mit einem solchen Anliegen an sie wenden, gehen in der 
     Regel hochprofessionell vor und verwickeln Sie in lange 
     Gespräche, zum Teil mit unterschiedlichen Gesprächspartnern.
   - - In einigen Fällen wurden die Angerufenen schon zur 
     Verschwiegenheit verpflichtet und der Anrufer drohte mit 
     strafprozessualen Maßnahmen, falls der Angerufene mit Dritten 
     über den Vorfall sprechen würde.
   - - Lassen Sie sich von diesen Personen nicht unter Druck setzen 
     oder einschüchtern und nehmen Sie umgehend Kontakt zu Ihrer 
     Polizei auf. Beenden Sie dazu eigenhändig das Gespräch und 
     wählen selbst die 110.
   - - Fragen Sie sich bei Gewinnversprechen, ob Sie tatsächlich an 
     einem Preisausschreiben teilgenommen haben. Gehen Sie nicht in 
     Vorleistung, um Gewinne zu erhalten.
   - - Prüfen Sie, ob ein Eintrag in Telefonbüchern oder 
     Online-Telefondatenbanken wirklich nötig ist. Kürzen Sie Ihre 
     Vornamen mit dem Anfangsbuchstaben ab.
   - Weitere Präventionshinweise zu diesem und weiteren Themen finden

Sie unter: www.polizei.schleswig-holstein.de Gruß Sönke Petersen

Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Neumünster
Pressestelle

Telefon: 04321-945 2222

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