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Polizeipräsidium Nordhessen - Kassel

POL-KS: 20-Jähriger bei Sturz nach Fausthieb lebensgefährlich verletzt: 17-jähriger Tatverdächtiger festgenommen

Kassel (ots)

Gemeinsame Presseveröffentlichung der Staatsanwaltschaft Kassel und des Polizeipräsidiums Nordhessen

Kassel-Mitte:

Am gestrigen Mittwochabend wurde die Kasseler Polizei gegen 22:30 Uhr in die Kasseler Mauerstraße gerufen, da Rettungskräfte und ein Notarzt dort einen 20-jährigen Mann behandelten, der bei einem Angriff schwer verletzt worden war. Die alarmierten Streifen trafen vor Ort schließlich auf das Opfer und mehrere Zeugen, während der mutmaßliche Täter bereits geflüchtet war. Wie die Zeugen den Polizisten berichteten, war es nach einem gemeinsamen Weihnachtsmarktbesuch der mehrköpfigen Gruppe an der Haltestelle Mauerstraße zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen den beiden Männern gekommen. Im Verlauf des Streits soll der 17-Jährige dem 20-Jährigen unvermittelt einen kräftigen Fausthieb ins Gesicht versetzt haben, woraufhin dieser stürzte und mit dem Kopf auf dem Asphalt aufschlug. Das Opfer aus dem Landkreis Kassel wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht und dort notoperiert. Aktuell soll weiterhin Lebensgefahr für den jungen Mann bestehen.

Der geflüchtete 17-jährige Tatverdächtige aus Melsungen konnte bei den umfangreichen Fahndungsmaßnahmen gegen 23:15 Uhr durch Streifen der Wachpolizei und der Bundespolizei in einem Zug im Bahnhof Wilhelmshöhe festgenommen werden. Eine Alkoholisierung lag bei ihm nicht vor. Er wurde in das Polizeigewahrsam eingeliefert. Von dort wurde er am heutigen Morgen entlassen, da keine Haftgründe gegen ihn vorlagen.

Die Staatsanwaltschaft Kassel und die Kasseler Kriminalpolizei ermitteln wegen des Verdachts auf ein versuchtes Tötungsdelikt. Die Ermittlungen dauern an.

Ulrike Schaake

Pressesprecherin Polizeipräsidium Nordhessen Tel. 0561-910 1021

Dr. Stephan Schwirzer

Pressesprecher Staatsanwaltschaft Kassel Tel. 0561-912 2758

Rückfragen bitte an:

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Grüner Weg 33
34117 Kassel
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Telefon: +49 561 910 1020 bis 23
Fax: +49 611 32766 1010
E-Mail: poea.ppnh@polizei.hessen.de

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