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Polizeipräsidium Mittelhessen - Pressestelle Marburg-Biedenkopf

POL-MR: 10 Jahre Aktion MAX - Sicherheitstag am 15.Juli vor und im Gießener Rathaus

POL-MR: 10 Jahre Aktion MAX - Sicherheitstag am 15.Juli vor und im Gießener Rathaus
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Marburg-Biedenkopf (ots)

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Ein Plus an Sicherheit für Seniorinnen und Senioren im Straßenverkehr!

Das Ehrenamt Gießen e.V. und das Polizeipräsidium Mittelhessen laden anlässlich des 10-jährigen Jubiläums der Präventions-Aktion MAX zu einem Sicherheitstag ein.

Am Samstag, 15.Juli 2023, zwischen 10.00 Uhr und 17.00 Uhr, vor und im Rathaus Gießen,

erwartet Interessierte auf dem Sicherheitstag ein vielfältiges, informatives und buntes Programm mit dem das Ehrenamt Gießen e.V. und das Polizeipräsidium Mittelhessen das Jubiläum der Aktion Max feiern wollen.

Polizeipräsident Bernd Paul macht deutlich: "Die Verkehrsprävention für Seniorinnen und Senioren spielt aus der Sicht der Polizei eine enorm wichtige Rolle. Die Aktion Max trägt mit ihren Angeboten dazu bei, älteren Menschen ein hohes Maß an Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten. Es geht darum, das Bewusstsein für potentielle Gefahren zu schärfen, ihnen das notwendige Wissen zu vermitteln und sie dabei zu unterstützen, um so ihre Mobilität und Lebensqualität aufrechtzuerhalten".

Frank-Tilo Becher, Oberbürgermeister der Stadt Gießen, hebt hervor: "Ich freue mich über alle Freiwilligen, die sich im Rahmen des Gießener Vereins Ehrenamt e.V. bei der Aktion MAX engagieren und damit einen wichtigen Beitrag zur sicheren Mobilität unserer älteren Bürgerinnen und Bürger leisten. Die Ehrenamtlichen verteilen dabei nicht nur Informationsmaterialien, sondern haben aktiv an der Entwicklung und Umsetzung des Konzepts mitgewirkt. Dafür gebührt ihnen Dank und Anerkennung. Als Stadt Gießen können wir stolz sein auf das große freiwillige Engagement in vielen Teilen unserer Stadtgesellschaft."

Barrierefreier Sicherheitstag für Seniorinnen und Senioren

Die Veranstaltung ist insbesondere für den Besuch von Gruppen aus Seniorenverbänden oder -vereinen geeignet. Kurze, barrierefreie und seniorenfreundliche Wege, ein Busausstieg direkt am Berliner Platz sowie eine gute Erreichbarkeit mit dem öffentlichen Nahverkehr sind gegeben. Zum Verkehrspräventionstag heißen die Organisatoren alle interessierten Seniorinnen und Senioren, ihre Angehörigen oder sonstige Interessierte aus den Landkreisen Marburg-Biedenkopf, dem Lahn-Dill-Kreis, dem Wetteraukreis und dem Landkreis Gießen herzlich willkommen.

Präventionsangebote - musikalische Unterhaltung - Getränke, Snacks, Kaffee und Kuchen

Auf der Fläche vor sowie im Gießener Rathaus erhalten die Besucherinnen und Besucher einen großen Einblick in das Themenangebot der Aktion MAX. Zudem informiert die Polizei über weitere Präventionsangebote, wie Einbruchschutz oder Schutz vor Internetkriminalität. Die Combo des Landespolizeiorchesters sorgt für musikalische Untermalung. Für Kaffee und Kuchen sowie weitere Speisen und Getränke sorgt das Ehrenamt Gießen e.V..

Polizeipräsident, Oberbürgermeister und Landrätin würdigen "Aktion MAX"

Ab 10.00 Uhr werden Herr Polizeipräsident Bernd Paul, der Oberbürgermeister der Stadt Gießen, Herr Frank-Tilo Becher, sowie Frau Anita Schneider, Landrätin des Landkreises Gießen, im Rahmen eines kleinen Festaktes das Verkehrspräventionsprojekt würdigen. In diesem Rahmen übergibt Frau Landrätin Schneider einen Spendenscheck an die Aktion MAX. Begleitet wird der Festakt durch Musikbeiträge des Landespolizeiorchesters Hessen.

Infostände - Fahrsimulator - Hör-, Seh- und Reaktionstests - Pedelec-/ Rollatorparocours

Das umfangreiche Programm umfasst viele Infostände rund um die Verkehrsprävention. Vertreten sind unter anderem das Ehrenamt Gießen e.V., der Bund gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr (BADS) mit einem Fahrsimulator, der TÜV Gießen, die Verkehrswacht Gießen, die Johanniter Unfallhilfe e.V., die Malteser, ein Infostand von Gewalt-Sehen-Helfen, die Verbraucherzentrale Hessen, der Weiße Ring, der Automobilclub Europa (ACE), die Fa. Neusehland mit Hör- und Sehtests und weitere Infostände. Weiterhin gibt es, um seine eigene Leistungsfähigkeit im Straßenverkehr einschätzen zu können, viele polizeiliche Mitmachangebote unter anderem ein Reaktionstest in Form einer sogenannten T-Wall, ein Agility-Board, einen Pedelc- und Rollatorenparcours sowie eine Multi-Media-Säule. Die Teilnahme am umfangreichen Angebot ist kostenlos.

"Aktion Max" - MAXimal mobil bleiben - mit Verantwortung!

Die "Aktion MAX" ist ein inzwischen landesweites Verkehrspräventionsprogramm der Polizei und richtet sich an erfahrene Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer. Der Slogan der Aktion lautet: MAXimal mobil bleiben - mit Verantwortung! Das Angebot der "Aktion MAX" richtet sich an alle Personen der Generation 65+, die am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen.

Hierbei spielt es keine Rolle, ob diese Personen als

   - Kraftfahrerinnen oder Kraftfahrer,
   - mit dem Fahrrad,
   - zu Fuß,
   - oder mit Bus und Bahn

am Straßenverkehr teilnehmen.

Es geht der Aktion MAX um die Stärkung des Bewusstseins, dass die Leistungsfähigkeit mit zunehmenden Alter nachlässt und dies Auswirkungen auf die Sicherheit im Straßenverkehr für alle Teilnehmer hat. Durch gezielte Verkehrspräventionsarbeit soll den älteren Menschen vermittelt werden, wie

   - maximale Mobilität
   - bei größtmöglicher Verkehrssicherheit
   - verantwortungsvoll

zu erreichen ist.

MAX soll im Einzelnen ...

   - das Bewusstsein stärken, dass die Leistungsfähigkeit mit 
     zunehmendem Alter nachlässt, und dies Auswirkungen auf die 
     Sicherheit im Straßenverkehr hat,
   - die verantwortungsbewusste Teilnahme am Straßenverkehr fördern, 
     insbesondere durch das "Beherzigen" von Verhaltenshinweisen,
   - die Bereitschaft erhöhen, an verkehrsbezogenen 
     Gesundheitsüberprüfungen teilzunehmen,
   - die Erkenntnis steigern, dass gewonnene Erfahrungen im 
     Straßenverkehr Fortbildungsmaßnahmen über die neuesten 
     Entwicklungen nicht ersetzen können,
   - den "Nutzungsgrad" von geeigneter Sicherheitsausstattung erhöhen
     (z. B. Fahrradhelme, Fahrassistenzsysteme, reflektierende 
     Kleidung etc.), und somit die Zahl der Verkehrsunfälle, 
     insbesondere mit schweren Folgen, reduzieren.

Guido Rehr, Pressesprecher

Rückfragen bitte an:

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Polizeidirektion Marburg-Biedenkopf
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