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Wiesbaden - Polizeipräsidium Westhessen

POL-WI: Drogerie überfallen +++ Unterlassene Hilfeleistung +++ Exhibitionist im Bereich der Reisinger-Anlagen +++ Auseinandersetzung in Linienbus +++ Einbrecher zugange

Wiesbaden (ots)

1. Drogerie überfallen,

Wiesbaden, Kurt-Schumacher-Ring, 23.01.2023, 18.45 Uhr,

(pl)Am Montagabend hat ein mit einem Messer bewaffneter Täter eine Drogerie im Kurt-Schumacher-Ring überfallen. Der Räuber betrat gegen 18.45 Uhr die Drogerie, bedrohte die Angestellte mit einem Messer und forderte die Herausgabe von Bargeld. Nachdem die Mitarbeiterin dieser Aufforderung nachgekommen war, ergriff der Täter mit dem erbeuteten Bargeld zu Fuß die Flucht in Richtung Loreleiring. Die umgehend eingeleitete Fahndung nach dem Mann führte bislang nicht zu seiner Ergreifung. Der Räuber soll etwa 20-25 Jahre alt, ca. 1,80 Meter groß sowie schwarz gekleidet gewesen sein und helle Haare sowie helle Augen gehabt haben. Er habe eine Baseballmütze mit weißer Aufschrift, einen Schal, eine Winterjacke, Handschuhe, eine Jogginghose sowie schwarz-weiße Turnschuhe getragen und akzentfreies Deutsch gesprochen. Die Wiesbadener Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und bittet um Hinweise unter der Telefonnummer (0611) 345-0.

2. Unterlassene Hilfeleistung,

Wiesbaden, 13.01.2023,

(pl)Jede und jeder kann Opfer eines Unfalls, eines medizinischen Notfalls oder einer Gefahrenlage werden und auf schnelle Hilfe Dritter angewiesen sein. Umso wichtiger ist es, dass die Mitmenschen in einem solchen Fall angemessen reagieren und Hilfe leisten. In der Nacht zum Freitag, dem 13.01.2023, ist ein 28-jähriger Mann gegen 02.45 Uhr in der Friedrichstraße ohne Fremdeinwirkung zu Boden gestürzt. Er blieb anschließend hilf- und regungslos auf dem Bürgersteig liegen. Bedauerlicherweise passierten im weiteren Verlauf mehrere Personen den Geschädigten, ohne diesem die entsprechende Hilfe zukommen zu lassen. Erst über eine Stunde später wurden die Rettungskräfte durch einen Passanten verständigt. Diese brachten den zwischenzeitlich stark unterkühlten Mann nach einer ersten Behandlung vor Ort ins Krankenhaus. Die Polizei hat von Amts wegen eine Strafanzeige wegen des Verdachts der unterlassenen Hilfeleistung gegen mehrere - derzeit namentlich noch nicht bekannte - Personen aufgenommen. Erste Ermittlungen ergaben weiter, dass der Mann unter Ausnutzung seiner hilflosen Lage sogar noch bestohlen und am Boden liegend getreten wurde! Die Polizei appelliert daher unmissverständlich an die Vernunft der Bevölkerung. Wenn sich ein Mensch in einer hilflosen Lage befindet, dann ist jede und jeder verpflichtet zu helfen. Das Wichtigste in einer solchen Situation ist, im Rahmen der eigenen Möglichkeiten zu handeln. Die Polizei empfiehlt, in jedem Fall einen Notruf abzusetzen und gegebenenfalls notwendige weitere Maßnahmen, vor allem das Leisten Erster Hilfe, auszuführen. Unterlassene Hilfeleistung ist keinesfalls ein Bagatelldelikt, daher strafbar und kann im schlimmsten Fall ein Leben kosten. Für den aktuellen Fall vom 13. Januar sucht die Polizei noch Zeuginnen oder Zeugen des Vorfalls. Diese werden gebeten ihre Wahrnehmungen dem 1. Polizeirevier unter der Telefonnummer (0611) 345-2140 zu melden.

3. Exhibitionist im Bereich der Reisinger-Anlagen, Wiesbaden, Geschwister-Stock-Platz, 23.01.2023, 20.00 Uhr,

(pl)Im Bereich der Reisinger-Anlagen ist am Montagabend ein Exhibitionist aufgetreten. Der Mann soll sich gegen 20.00 Uhr mindestens einem Passanten in schamverletzender Weise gezeigt haben, woraufhin die Polizei verständigt wurde. Die Polizeikräfte konnten vor Ort den 45-jährigen Tatverdächtigen antreffen. Der 45-Jährige wurde zwecks weiterer polizeilicher Maßnahmen mit aufs Revier genommen und anschließend wieder auf freien Fuß gesetzt. Er muss sich nun in einem entsprechenden Ermittlungsverfahren verantworten.

4. Auseinandersetzung in Linienbus,

Wiesbaden-Auringen, Alt Auringen, 23.01.2023, 20.15 Uhr,

(pl)Am Montagabend kam es in der Straße "Alt Auringen" in Auringen im Bus der Linie 21 zu einer Auseinandersetzung, bei welcher ein 30-jähriger Mann leicht verletzt wurde. Ersten Erkenntnissen zufolge habe der 30-Jährige im Bus eine fremde Frau angesprochen, woraufhin er dann von einem unbekannten Mann angegriffen und geschlagen worden sein soll. Der Angreifer habe den Bus anschließend verlassen und sei in unbekannte Richtung davongelaufen. Auch die unbekannte Zeugin war beim Eintreffen der verständigten Polizeistreife nicht mehr vor Ort. Hinweise nimmt das 4. Polizeirevier unter der Telefonnummer (0611) 345-2440 entgegen.

5. Einbrecher zugange,

Wiesbaden, bis 23.01.2023,

(pl)Im Verlauf des Montags wurden der Wiesbadener Polizei mehrere Einbrüche gemeldet. Abgesehen hatten es die Täter auf vier Wohnungen und einen Fußpflegesalon. In der Kitzelbergstraße in Rambach öffneten die Täter zwischen Mittwoch, dem 18.01.2023, und Montag, dem 23.01.2023, gewaltsam das Fenster einer Wohnung. Nachdem sie die Räumlichkeiten durchsucht hatten, ergriffen die Einbrecher mit bislang noch unbekanntem Diebesgut wieder die Flucht. Durch die Tür brachen Unbekannte zwischen Samstagnachmittag und Montagmittag in einen Fußpflegesalon in der Goldgasse ein und erbeuteten eine Dose mit Münzgeld. Beim Einbruch in eine Wohnung in der Scharnhorststraße hatten es die Täter am Montag zwischen 08.00 Uhr und 12.50 Uhr insbesondere auf technische Gerätschaften abgesehen. In der Rudolf-Vogt-Straße verschafften sich Unbekannte am Montag zwischen 07.45 Uhr und 15.30 Uhr durch ein Fenster Zugang zu einer Wohnung. Über das mögliche Diebesgut ist in diesem Fall nichts bekannt. Ebenfalls am Montag wurde auch in der Hagenstraße ein Mehrfamilienhaus von Einbrechern heimgesucht. Bei diesem Einbruch, der sich gegen 18.00 Uhr ereignete, wurden die Täter offensichtlich von anschlagenden Hunden verschreckt und ergriffen die Flucht. Es ist nicht bekannt, ob etwas entwendet wurde. Hinweise zu den Fällen nimmt die Wiesbadener Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (0611) 345-0 entgegen.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden
Konrad-Adenauer-Ring 51
65187 Wiesbaden
Telefon: (0611) 345-1042 / 1041 / 1043
E-Mail: pressestelle.ppwh@polizei.hessen.de

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