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Polizeipräsidium Mittelhessen - Pressestelle Gießen

POL-GI: Handtaschenraub; Einbrüche; Alarm ausgelöst - Täter flüchteten ; Feuer in der Hundsgasse; Unfallfluchten; Betrüger am Telefon - Angebliche Polizeibeamte rufen an ...und übrigens

Gießen (ots)

Gießen - Handtaschenraub

Ein nach Aussage des 19 Jahre alten Opfers zwischen 1,65 und 1,70 Meter großer Schwarzafrikaner mit olivgrünem Pulli mit Kapuze und heller Hose raubte ihr am Sonntag, 08. Juli, um 02.43 Uhr in der Lahnstraße an der Bushaltestelle gegenüber den Stadtwerken die Handtasche. Die Tasche tauchte bei der Fahndung wieder auf. Sie war allerdings um ein paar schwarze Schuhe, ein schwarzes T-Shirt mit langen Ärmeln (Longsleeve), die Zigaretten und um ein Handy leichter. Die Fahndung nach dem Täter blieb erfolglos. Er hatte nach dem Trageriemen der Tasche gegriffen und gerissen. Die Freundin versuchte den Täter durch Tritte zu vertreiben, konnte aber die Flucht mit der Tasche damit nicht verhindern. Bislang unbekannte Zeugen melden sich bitte bei der Kripo Gießen, Tel. 0641/7006-2555.

Einbrüche

Gießen - Tatort: An der Hessenhalle

In der Straße An der Hessenhalle stahlen Einbrecher aus einem Bürogebäude einen größeren Bargeldbetrag. Der oder die Täter drangen am Sonntag, 08. Juli, zwischen kurz nach Mitterbnacht und 21 Uhr ein und brachen im Innern im ersten und zweiten Stock mehrere der Glastüren zu den Büros auf. Sie durchsuchten jeweils das Mobiliar nach dem Bargeld und flüchteten schließlich bislang unerkannt. Wer hat in der fraglichen Zeit Beobachtungen in dem Bürogebäude einer Kanal und Rohrreinigungsfirma gemacht? Wem ist in dieser Zeit rund um das Gebäude ein Fahrzeug aufgefallen? Wer hat sonst verdächtige Beobachtungen gemacht, die mit dem Einbruch in einem Zusammenhang stehen könnten? Sachdienliche Hinweise bitte an die Ermittlungsgruppe der Polizei Gießen, Tel. 0641/7006-0.

Gießen - Einbruch in Schwimmbadkiosk

Beim Einbruch in den Kiosk des Freibades an der Ringallee erbeuteten der oder die Täter Getränke, Süßwaren und Eis. Sie richteten zudem einen Sachschaden von mindestens 1000 Euro an. Die Ermittlungsgruppe der Polizei Gießen ermittelt und bittet um sachdienliche Hinweise zu verdächtigen Beobachtungen zur Tatzeit zwischen 21 Uhr am Freitag und 05.50 Uhr am folgenden Samstag, 07. Juli. Polizei Gießen, Tel. 0641/7006-0.

Heuchelheim-Kinzenbach - Alarm ausgelöst - Täter flüchteten

Mit dem Eindringen in die Gaststätte des Wasserskizentrums lösten der oder die Täter die Alarmanlage aus und zogen es dann vor, sofort zu flüchten. So blieb es durch das Aufhebeln eines Fensters beim Sachschaden. Der Einbruch in der Lahnparkstraße war in der Nacht zum Montag, 09. Juli, um 01.40 Uhr. Sachdienliche Hinweise bitte an die Kripo Gießen, Tel. 0641/7006-2555.

Birklar - Feuer in der Hundsgasse

Unachtsamkeit führte am Sonntag, 08. Juli, gegen 14 Uhr zu einem Einsatz von Feuerwehr und Polizei. In der Hundsgasse brannte der hölzerne Freisitz eines Einfamilienhauses ab. Das Feuer richtete zudem einen Schaden an der angrenzenden Garage an. Ruß zog das Wohnhaus in Mitleidenschaft. Glücklicherweise forderte der Brand keine Verletzten. Nach ersten Schätzungen beläuft sich der Sachschaden auf mehrere Tausend Euro.

Unfallfluchten

1. Gießen - Radfahrer touchiert und verletzt Fußgänger

Auch wer als Radfahrer einen Sachschaden verursacht oder wie in diesem Fall einen Menschen verletzt und wegfährt, der ist ein Unfallbeteiligter, hat gesetzliche Pflichten und unterliegt den Vorschriften des Strafgesetzbuches, speziell den Vorschriften des §142 StGB, der das Unerlaubte Entfernen vom Unfallort unter Strafe stellt. Die Polizei Gießen Süd sucht daher Zeugen und bittet um Hinweise zu einem Radfahrer, der am Mittwoch, 04. Juli; gegen 18.50 Uhr in der Neustadt an der Ecke Bahnhofstraße mit einer Fußgängerin zusammenstieß. Der Radler drehte sich nur kurz um und fuhr dann weiter Richtung Marktplatz. Die 22-jährige Fußgängerin erlitt leichte Verletzungen. Da alles sehr schnell ablief, gibt eine nur vage Beschreibung des Radlers. Er war vom Typ her hell und hatte mittelblonde längere Haare. Das Rad war dunkel, vermutlich schwarz. Der Radler kam vom Neustädter Tor. Polizei gießen Süd, Tel. 0641/7006-3555.

2. Leihgestern - Touché - 1000 Euro Schaden

Nach einer Unfallflucht in der Straße Breiter Weg, zwischen 17 Uhr am Donnerstag und 05.20 Uhr am Freitag, 06. Juli, bittet die Polizei Gießen Süd um sachdienliche Hinweise. Der betroffene graue 2´er Mazda stand in einer Parkbucht vor dem Haus Nr. 46. Nach den Spuren touchierte das verursachende das parkende Auto beim Vorbeifahren. Am Mazda entstand am Radkasten vorne links und an der Fahrertür ein Schaden. Wer hat den Unfall bemerkt? Wer kann Hinweise zum verursachenden Auto geben? Polizei Gießen Süd, Tel. 0641/7006-3555.

3. Gießen - Spiegel baumelt am Stromkabel

Als der Fahrer am Freitag, 06. Juli, um 17.15 Uhr in der Steinstraße zu seinem schwarzen VW Golf kommt, sieht er sofort den nur noch am Stromkabel herabhängenden linken Außenspiegel. Am Auto fand er keinen Hinweis auf den Verursacher des Schadens und bei der Polizei hat auch niemand den Unfall angezeigt. Abgestellt war der Golf seit Mittwoch, 04. Juli, 18 Uhr. Etwaige Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich mit der Polizei Gießen Nord, Tel. 0641/7006-3755.

Betrüger am Telefon - Angebliche Polizeibeamte rufen an

Landkreis

Die Betrüger am Telefon werden nicht müde und probieren es immer und immer wieder. Am zurückliegenden Wochenende riefen mal wieder falsche Polizeibeamte an. Diese Betrüger verbreiteten Angst und Sorge und hatten dabei nur das Ziel an Informationen, im günstigsten Fall an Geld und Wertgegenstände der Anrufer zu kommen. Betroffen von der Welle am Wochenende waren Anwohner in Gießen, in Hüttenberg/Hochelheim, in Münzenberg, Hüttenberg/Reiskirchen und in Lich. Die Gesprächsinhalte waren alle ähnlich - dank der guten Reaktionen der Angerufenen - sie legten auf - entstand kein finanzieller Schaden. Trotz genau richtiger Reaktion war eine 87-jährie Frau aus Gießen besonders betroffen. Dort rief gegen 21.30 Uhr ein Mann an, der sich in akzentfreiem Deutsch mit angenehmer Stimme als Polizeibeamter der Polizeistation Butzbach vorstellte. Als er darauf hinwies, er wisse, dass die Seniorin heute bei der Bank gewesen sei, entgegnete die Frau, dass dies nicht stimme. Sie wies noch darauf hin, die Polizei zu informieren, woraufhin der Anrufer das Telefonat zunächst mal beendete. Gegen 22 Uhr meldete sich der gleiche Anrufer jedoch erneut. Er wiederholte die Sache mit der Bank und behauptete zusätzlich, dass heute gezielt bei ihr eingebrochen werden soll. Die Seniorin reagierte zwar wiederum sehr gut, und ließ sich auf nichts ein, jedoch löste dieser zweite Anruf bei ihr auch ein erhebliches Unbehagen aus, sodass sie ihren Sohn anrief und mit ihm gemeinsam die Polizei. Das Vorgehen zeigt, wie skrupellos die Betrüger am Telefon vorgehen. Hier haben sie der Seniorin sogar mit einer Anzeige gedroht. "Sollte die Polizei anrufen, lassen sie sich Namen und Dienstelle nennen und vereinbaren sie einen Rückruf. Legen Sie dann bewusst auf, nehmen den Hörer erneut ab und wählen sie dann die von ihnen selbst herausgesuchte Telefonnummer der Dienststelle und lassen sich mit dem angeblichen Polizeibeamten verbinden. So können Sie sich zurückversichern, ob Sie wirklich mit der Polizei gesprochen haben. Verlassen Sie sich nicht auf die im Display angezeigte Nummer - die lässt sich mit technischen Möglichkeiten fälschen. Betätigen Sie auch nicht nur die Rückruftaste - auch hier könnten Sie wieder beim Betrüger landen. Außerdem ruft die Polizei niemals an, um vorbeizukommen, um dann Geld und Wertgegenstände zwecks Eigentumssicherung entgegen zu nehmen."

...und übrigens

gibt es tatsächlich immer wieder Dinge, die selbst erfahrene Polizisten nicht alltäglich erleben und ein Kopfschütteln verursachen. Eine solche Situation erlebten am Sonntag, 08. Juli, Gießener Polizeibeamte. Eine unter Alkoholeinfluss stehende Frau fährt morgens um 08 Uhr in Großen Linden in der Alte Heerstraße auf den vorausfahrenden Wagen auf und muss mit zur Blutprobe auf die Wache. Da sie dort ihren Führerschein abgeben muss, ruft sie einfach mal die Besitzerin des von ihr benutzen Autos an, um sich abholen zu lassen. Die kommt dann auch mit einem anderen Auto zur Wache gefahren - allerdings stand sie noch deutlicher unter Alkoholeinfluss. Ihr erging es also wie der Bekannten nur mit dem Unterschied, dass der Transport zur Blutprobe nicht mehr nötig und die Sicherstellung des Führerscheins nicht möglich war, da er noch eingezogen war und die Frau sich innerhalb eines Fahrverbots befand.

Martin Ahlich

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