POL-BOR: Kreis Borken - Polizei bekämpft Hauptunfallursache "Überhöhte Geschwindigkeit": Rund neun Prozent fuhren zu schnell
Kreis Borken (ots)
70 km/h statt der maximal erlaubten 30 km/h: So schnell raste in der vergangenen Woche ein Auto über die Barloer Ringstraße in Bocholt-Barlo. Auf den "Temposünder" kommen nun erhebliche Konsequenzen zu, denn das Team des Verkehrsdienstes der Kreispolizeibehörde Borken hatte vor Ort eine Messstelle eingerichtet.
Nicht nur da: In den zurückliegenden Tagen erfassten die Mitarbeiter an 8 Stellen im Kreis Borken das Tempo von insgesamt 3.766 Fahrzeugen. Rund 9 Prozent davon überschritten die erlaubte Höchstgeschwindigkeit. Das schlägt sich nieder in 4 Fahrverboten, 57 Ordnungswidrigkeitsverfahren und 268 Verwarngeldern.
Zu besonders gravierenden Überschreitungen kam es neben dem genannten Fall an folgenden Stellen: Nordkreis - innerorts mit 87 bei maximal erlaubten 50 km/h auf der Enscheder Straße in Gronau. Außerorts mit 115 statt maximal erlaubten 70 km/h in Stadtlohn auf der K 33. Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle setzt der Verkehrsdienst seine Messungen auch in der nächsten Woche fort.
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