POL-PDLU: Präventionsveranstaltung "Sicher im Alltag" Betrugsmaschen und Taschendiebstahl erkennen
Maxdorf (ots)
Mit Beginn der Vorweihnachtszeit ist erfahrungsgemäß ein deutlicher Anstieg betrugsbedingter Straftaten zu verzeichnen. Die erhöhte Konsumbereitschaft, die Nutzung von Online-Angeboten sowie die allgemeine Hektik der Vorweihnachtszeit bieten Täterinnen und Tätern vielfältige Gelegenheiten, gezielt auf das Vermögen und Vertrauen von Bürgerinnen und Bürgern einzuwirken. Unter anderem tauchen vermehrt betrügerische Online-Shops auf. Waren werden zu auffällig günstigen Preisen angeboten, nach Bezahlung jedoch nicht geliefert. Ebenso kommt es zu Phishing-Versuchen über gefälschte Versand- oder Zahlungsdienstleister-Mails. Der Betrug an der Haustür ist in dieser Zeit ebenfalls immer häufiger zu erkennen. Täter treten als Handwerker, Spendensammler oder Paketboten auf, um Zutritt zur Wohnung zu erlangen oder Geldforderungen zu stellen. Ebenfalls steigt die Zahl der Taschendiebstähle in den Innenstädten und auf Weihnachtsmärkten. Menschenmengen, Ablenkung und dichtes Gedränge begünstigen diese Form der Tatbegehung. Hier arbeiten die Täter häufig in Gruppen und agieren unauffällig.
Aufgrund dieser Feststellungen führte die Polizeiwache Maxdorf am Donnerstag, 27.11.2025 in der Zeit von 09:00 Uhr bis 13:00 Uhr zu diesen Themenkomplexen eine Präventionsveranstaltung durch, um die Bürgerinnen und Bürger zu informieren und sensibilisieren.
An vier verschiedenen Örtlichkeiten in Maxdorf, Fußgönheim und Lambsheim wurden Infostände eingerichtet und Bürgerinnen und Bürger aktiv angesprochen und beraten. Es wurde darüber informiert, wie verdächtige Situationen frühzeitig erkannt werden und sich die Bürgerinnen und Bürger in Alltagssituationen besser schützen können. Zudem wurden praktische Tipps weitergegeben, um im Ernstfall richtig reagieren zu können. Die Infostände wurden insgesamt von ca. 180 Bürgerinnen und Bürgern angenommen und durchweg als sehr positiv und wertvoll angesehen.
Unterstützt wurde die Veranstaltung durch die Zentrale Prävention des Polizeipräsidium Rheinpfalz und 3 Seniorensicherheitsberater der VG Maxdorf und VG Lambsheim-Heßheim.
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