POL-PPWP: Geldbörse verloren - Finder nutzt "Kartengeld"
Kaiserslautern (ots)
Wer seine Geldbörse verliert und damit auch die darin verstauten EC- oder Kreditkarten, sollte den Zugriff auf sein Konto umgehend sperren lassen. Wie wichtig das ist, hat sich diese Woche in Kaiserslautern einmal mehr gezeigt.
Am Dienstag erstattete ein 18-Jähriger Anzeige, weil unbekannte Täter seine EC-Karte für Einkäufe nutzten. Wie der junge Mann bei der Polizei zu Protokoll gab, hatte er seine Geldbörse samt Inhalt verloren. In der Folge stellte er fest, dass Geld von seinem Konto abgebucht wurde. Den bisherigen Ermittlungen zufolge, war die Karte des 18-Jährigen an einem Zigarettenautomaten für die Zahlung eingesetzt worden.
Hinweise auf den "unehrlichen Finder" gibt es bislang nicht. Die Kripo ermittelt wegen Betrugs.
Unsere Empfehlung bei Verlust von Zahlungskarten oder Handys mit Bezahlfunktion:
- Sperren Sie umgehend Ihre Bezahlkarten und/oder die SIM-Karte. Der bundesweite Sperr-Notruf 116 116* ist Tag und Nacht erreichbar. - Melden Sie den Diebstahl bei der Polizei. Diese kann auch die Kartensperrung für SEPA-Lastschriftzahlungen per Unterschrift vornehmen. - Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Kontobewegungen und melden Sie unautorisierte Abbuchungen sofort Ihrer Bank.
* Der Service des Sperr-Notrufs ist kostenlos. Auch der Anruf bei der 116 116 aus dem deutschen Festnetz ist gebührenfrei. Aus dem Mobilnetz und aus dem Ausland (+49 116 116) können Gebühren anfallen. Sollte der Sperr-Notruf in seltenen Fällen aus dem Ausland nicht erreicht werden können, gibt es alternativ die Rufnummer +49 (0) 30 4050 4050.
|cri (Quelle: www.polizei-beratung.de)
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