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Polizei Essen

POL-E: Essen: Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Essen und der Polizei Essen: Weiterer Schlag gegen Drogenhandel - Cannabisplantage ausgehoben und ein Haftbefehl

Essen (ots)

45143 E.-Altendorf:

Am Dienstag (12. April) gelang den Essener Drogenfahndern des Kommissariats zur Bekämpfung der Organisierten Kriminalität unter der Leitung der Staatsanwaltschaft Essen erneut ein Schlag gegen professionelle Drogenhändler. Bereits im Dezember 2021 konnten die Ermittler Erfolge verbuchen: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/11562/5095160

Im Rahmen dieses Ermittlungsverfahrens der Polizei Essen erließ das Amtsgericht Essen aufgrund neuer Erkenntnisse drei weitere Durchsuchungsbeschlüsse. Diese wurden am Mittwoch (13. April) umgesetzt, hierbei konnten insgesamt drei Tatverdächtige in Altendorf vorläufig festgenommen werden.

In einem Objekt fanden die Ermittler eine professionelle Cannabisplantage mit ungefähr 600 Pflanzen in drei Kellerräumen vor. Hier wurde ein 34-jähriger albanischer Tatverdächtiger, der sich illegal in Deutschland aufhält, festgenommen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Essen ordnete das Amtsgericht Essen am Donnerstag (14. April) gegen ihn die Untersuchungshaft wegen Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge an.

Darüber hinaus wurde die 70-jährige koreanische Eigentümerin des Gebäudes wegen Verdachts der Beihilfe zunächst festgenommen, jedoch nach erfolgter Vernehmung wieder entlassen.

Im Rahmen einer weiteren Durchsuchung wurde in einer Wohnung ein 31-jähriger polnischer Tatverdächtiger festgenommen. Dort wurden 500 Gramm Amphetamine, 150 Gramm Marihuana, sowie ca. 150 Ecstasy-Tabletten sichergestellt. Zudem wurden in dieser Wohnung eine Schreckschusswaffe und ein Baseballschläger beschlagnahmt.

Der bisher unbestrafte 31-Jährige, der einen festen Wohnsitz und Arbeit in Essen hat, darf in Freiheit auf den Ausgang des Ermittlungsverfahrens warten./SoKo

Rückfragen bitte an:

Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr
Pressestelle
Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230)
Fax: 0201-829 1069
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