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Polizeipräsidium Ludwigsburg

POL-LB: Zeugen zu Vorfall am Bahnhof Ludwigsburg gesucht; Beleidigung in Möglingen

Ludwigsburg (ots)

Ludwigsburg: Zeugen zu Vorfall im Bereich des Bahnhofs Ludwigsburg gesucht

Nach einem Vorfall, der sich am Dienstag gegen 14:10 Uhr im Bereich des Ludwigsburger Bahnhofs ereignete, sucht das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141/18-5353, dringend nach Zeugen. Derzeit ist bekannt, das bislang unbekannte Zeugen in einer Bäckereifiliale offenbar auf einen Diebstahl aufmerksam wurden, der von einer 34-jährigen Frau und einem 41-jährigen Mann vermutlich begangen worden war. Die Tatverdächtigen hatten anscheinend zwei Getränkedosen entwendet, die zu einem späteren Zeitpunkt jedoch nicht mehr aufgefunden werden konnten. Nachdem die Zeugen daraufhin Polizeibeamte im Bahnhofsgebäude über den Diebstahl informiert hatten, gingen sie ohne Angaben ihrer Personendaten davon. Darüber hinaus wurde bekannt, dass weitere Zeugen im Bereich des Bahnhofvorplatzes sahen, wie der 41-Jährige wohl mehrfach die 34-jährige Frau geschlagen haben soll. Da auch von diesen Zeugen keinerlei personenbezogene Daten bekannt sind, werden sämtliche Augenzeugen darum gebeten, sich bei der Polizei zu melden. Nach Kenntniserlangung wurde das mutmaßlich stark alkoholisierte und unter dem Einfluss von Betäubungsmittel stehende Duo von den Beamten kontrolliert. Im Zuge dieser Kontrolle waren die beiden sehr aufgebracht und konnten sich nicht ausweisen. Da sie diversen Aufforderungen sowie Anordnungen nicht nachgekommen sind und sich nicht beruhigen ließen, mussten sie mittels Handschließen gefesselt werden. Aufgrund der Alkoholisierung wurde der Rettungsdienst hinzugezogen, der die beiden Beteiligten anschließend in ein Krankenhaus brachte. Der Transport dorthin fand in Begleitung eines Polizisten und einer Streife der Bundespolizei, die vor Ort unterstützend tätig wurde, statt. Auf dem Weg ins Klinikum mussten aufgrund ihrer Aggressivität die beiden Querulanten durch die Beamten körperlich fixiert werden. Daraufhin begannen die gefesselten Personen einen der beiden Bundespolizisten fortlaufend zu beleidigen. Darüber hinaus trat der 41-Jährige unvermittelt gegen den Brustbereich des 32-jährigen Bundespolizisten, der glücklicherweise unverletzt blieb. Nachdem die Identität der beiden Beteiligten geklärt war, blieben sie aufgrund ihrer körperlichen Verfassung im Klinikum, wo sie ärztlich versorgt wurden. Sie müssen nun mit einer Anzeige wegen Beleidigung rechnen und der 41-Jährige wird sich obendrein für den tätlichen Angriff gegen den Vollstreckungsbeamten verantworten müssen. Die Ermittlungen zu den weiteren mutmaßlich begangenen Vorfällen dauern an.

Möglingen: 16-Jähriger beleidigt Rettungsassistenten und Polizeibeamte

Mit einem äußerst renitenten 16-jährigen Jugendlichen bekamen es Polizeibeamte in der Nacht zum Mittwoch zu tun. Gegen 00:44 Uhr wurde der Polizei durch einen aufmerksamen Zeugen eine Ruhestörung in Möglingen mitgeteilt. Der 16-Jährige hielt sich zusammen mit drei weiteren Personen in der Ludwigsburger Straße auf, wo sie offenbar lautstark versucht hatten, eine Mauer hochzuklettern. Hinzugezogene Polizeibeamte konnten die vierköpfige Personengruppe schließlich antreffen. Bei der darauffolgenden Kontrolle verhielten sich drei der insgesamt vier Personen sehr ruhig und besonnen. Der 16-Jährige hingegen, der auffällig stark betrunken war, sträubte sich allerdings gegen die eingeleiteten polizeilichen Maßnahmen und begab sich nicht in die Obhut einer hinzugerufenen Erziehungsberechtigten. Aufgrund dieser Tatsache musste ein Rettungsfahrzeug an die Örtlichkeit beordert werden, um den körperlichen Zustand des Jugendlichen zu untersuchen. Noch vor Eintreffen des Rettungsdienstes, kam es zwischen dem aufgebrachten 16-Jährigen und seiner Erziehungsberechtigten zu Handgreiflichkeiten. Ein Polizist ging dazwischen, brachte den Jugendlichen zu Boden und fesselte ihn mit Handschließen. In Begleitung von zwei Streifen wurde der aggressive 16-Jährige mit dem Rettungsfahrzeug in ein Krankenhaus gebracht. In den Räumlichkeiten des Klinikums verweigerte er die ärztliche Behandlung, verhielt sich weiterhin sehr unkooperativ und sprach gegenüber den eingesetzten Polizeibeamten sowie einem Rettungsassistenten permanent Beleidigungen aus. Der 16-Jährige, der die restliche Nacht im Krankenhaus verbrachte, muss nun mit einer Anzeige wegen Beleidigung rechnen.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Ludwigsburg
Telefon: 07141 18-9
E-Mail: ludwigsburg.pp.stab.oe@polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/

Original-Content von: Polizeipräsidium Ludwigsburg, übermittelt durch news aktuell

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