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Wöhrl: "Job-Floater ist ein Taschenspielertrick"

Berlin (ots)

Zum geplanten Job-Floater-Programm ("Kapital für
Arbeit") erklärt die wirtschaftspolitische Sprecherin der
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Dagmar Wöhrl:
Das geplante "Job-Floater-Programm" ist nichts weiter als ein
billiger Taschenspielertrick: Wie Bundeskanzler Schröder ankündigte,
steht es nur Unternehmen offen, die eine ausreichende Bonität
aufweisen, positive Zukunftsaussichten haben und insgesamt
kreditwürdig sind. Schröder tut so, als sei hier etwas geschaffen
worden, das endlich den Arbeitsmarkt in Schwung bringt. Dabei gelten
doch jetzt schon Unternehmen, die eine ausreichende Bonität aufweisen
und positive Zukunftsaussichten haben als kreditwürdig. Diese
Unternehmen brauchen kein Job-Floater-Programm.
Fraglich ist auch an dem Programm, was Schröder unter einem
"dauerhaften" Arbeitsplatz versteht: Was geschieht, wenn sich ein
Arbeitsloser mit einem Job-Floater-Gutschein als völlig untauglich
erweist? Muss das Unternehmen das Darlehen zurückzahlen, falls es ihm
kündigt? Was passiert, wenn das Darlehen schon ausgegeben wurde?
Dieses neue Programm dokumentiert das völlig falsche Verständnis
der Schröder-Regierung, wie Wirtschaft funktioniert. Ein Unternehmen
richtet nur dann einen Arbeitsplatz ein, wenn es entsprechende
Aufträge und Nachfrage hat und nicht, weil ein Arbeitsloser mit einem
Job-Floater-Gutschein sich bei ihm meldet. Damit mehr Arbeitsplätze
geschaffen werden, brauchen wir ein größeres Wirtschaftswachstum -
und das ist nur möglich mit verbesserten wirtschafts-, arbeitsmarkt-
und steuerpolitischen Rahmenbedingungen.

Rückfragen bitte an:

CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Tel.: 030/227-52138/52427
Fax: 030/227-56023

Original-Content von: CSU-Landesgruppe, übermittelt durch news aktuell

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