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DIE ZEIT

Pink Floyd-Gründer Roger Waters träumt von einer Welt ohne Religionen

Hamburg (ots)

Roger Waters, Gründungsmitglied der Band Pink Floyd, schreibt in
der ZEIT über seine Vorstellung von einer religionsfreien Welt: "Ich
träume von einer Welt ohne Religionen." Die Idee des Glaubens habe
"das menschliche Leben durcheinander gebracht". Wenn wenigstens klar
wäre, ob es Gott gibt, "dann wäre es prima, wenn er sich zeigen
würde. Dann könnte man klären, was man voneinander erwartet, und eine
rationale Beziehung führen". Die Unsicherheit über die Existenz
Gottes halte uns davon ab, "das Leben selbst in die Hand zu nehmen.
Sie hindert uns, zu akzeptieren, dass sich jedes Individuum selbst
mühen muss, seine Lebensumstände zu verbessern."
Dabei sind Waters religiöse Gefühle nicht fremd: "Vielleicht werde
ich auf dem Sterbebett religiös, aber das kann ruhig noch ein
bisschen dauern. Ich sehe etwas Göttliches eher in der Wissenschaft,
mathematische Regeln haben eine göttliche Schönheit."
Den kompletten der ZEIT Nr.8 vom 16.Februar 2006 senden wir Ihnen
gerne zu.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT Presse-
und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-217, Fax: 040/3280-558,
E-Mail:  bunse@zeit.de)

Original-Content von: DIE ZEIT, übermittelt durch news aktuell

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