„Hallo Bergstraße“ – Telekom misst Mobilfunkversorgung in der Region
Darmstadt, 17. Oktober 2025
MEDIENINFORMATION
„Hallo Bergstraße“ – Telekom misst Mobilfunkversorgung in der Region
- 786 Kilometer Strecke und über 3.943 Messpunkte
- Ziel: Optimiertes Mobilfunknetz für Einheimische und Touristen
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Die Deutsche Telekom hat in der Urlausregion Bergstraße umfangreiche Messfahrten durchgeführt, um die Mobilfunkversorgung detailliert zu analysieren. Spezialfahrzeuge durchquerten das Gebiet von Darmstadt bis Östringen und von Worms bis Heidelberg. Insgesamt wurden 786 Kilometer zurückgelegt und über 3.943 Messungen durchgeführt – darunter Sprachqualität, Datenraten beim Down- und Upload sowie Ping-Zeiten, also wie schnell Daten aus dem Internet geladen, ins Internet gesendet und Reaktionen beim Surfen möglich sind. Dafür sind in der Dachbox acht Smartphones verbaut, die ständig Gespräche aufbauen und Datenübertragungen vornehmen. „Bei der Planung unserer Mobilfunknetze spielen Berechnungstools eine zentrale Rolle – aber die Messfahrten sind unser Reality Check“, erklärt Andreas Neusinger, Projektleiter Kundenqualität Mobilfunk bei der Telekom.
Sprachqualität: Note „ausgezeichnet“
In der Region Bergstraße erreichte die Sprachqualität im Netz der Telekom einen Wert von 4,68 auf der Mean-Opinion-Score-Skala (MOS). Diese Skala reicht von 1 („mangelhaft“) bis 5 („ausgezeichnet“) und basiert auf standardisierten Tests, bei denen Nutzer die Verständlichkeit von Gesprächen bewerten. Entsprechend ist die Sprachqualität in der Bergstraße als ausgezeichnet zu bezeichnen.
Rasante Bergstraße: Durchschnittlich 173 Mbit/s beim Download
Auch bei der Datenübertragung zeigen die Ergebnisse eine starke Performance: Durchschnittlich wurden im Netz der Telekom 173 Mbit/s im Download und 51,9 Mbit/s im Upload erreicht. „Das ist ein hervorragender Wert“, so Neusinger. „Unser Mindestziel liegt bei 5 Mbit/s – damit sind beispielsweise HD-Streaming und stabile Videokonferenzen problemlos möglich.“
Messdaten steuern Ausbau und Optimierung
Die Ergebnisse der Messfahrten fließen in die Strategie zum Netzausbau und zur Netzoptimierung der Telekom in der Region ein. In den kommenden Wochen werden sie weiter ausgewertet und für gezielte Verbesserungsmaßnahmen genutzt.
Hintergrund: So hat die Telekom gemessen
Die Telekom setzt auf speziell ausgestattete Fahrzeuge mit Dachboxen, in denen bis zu 14 individuell konfigurierte Messsysteme integriert sind. Um realistische Empfangsbedingungen im Auto zu simulieren, arbeiten alle Systeme mit einer Sende- und Empfangsdämpfung von etwa 7–8 dB.
Gemessen werden die Netzqualität von Sprach- und Datendiensten. In 5G-Netzen werden unter anderem Download-, Upload- und Ping-Werte erfasst. Bei Sprachanrufen werden Standard-Gespräche mit einer Dauer von 106 Sekunden sowie Long-Calls von 15 Minuten durchgeführt – meist zwischen einem fahrenden Smartphone und einem stationären Gerät in Berlin. Ergänzend erfolgen gezielte Messungen unter erzwungenen Netzbedingungen, etwa im reinen 5G-SA-Modus.
Zur technischen Ausstattung gehören Frequenzscanner, die speziell für Drive- und Walk-Tests im Mobilfunk konzipiert wurden.
So stellt die Telekom sicher, dass ihre Messungen nicht nur technische Standards abbilden, sondern auch die tatsächliche Nutzererfahrung präzise widerspiegeln.
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