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DeutschlandTrend im ARD-Morgenmagazin

Köln (ots)

Sperrfrist für Print, Online und elektronische Medien:

Donnerstag, 08.12.2022, 23.55 Uhr

Die Ergebnisse werden im ARD-Morgenmagazin am Freitag, 09.12.2022, ab 5.30 Uhr veröffentlicht.

Für Nachrichtenagenturen: frei mit Übernahme des Sperrfristvermerks

Verwendung nur mit Quellenangabe „DeutschlandTrend im ARD-Morgenmagazin“

Fast jeder Zweite will an Hansi Flick als Bundestrainer festhalten

Trotz des frühen Ausscheidens der deutschen Fußball-Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft in Katar setzt der DFB auch weiterhin auf Hansi Flick als Bundestrainer. Diese Entscheidung findet auch die Zustimmung der Befragten im aktuellen DeutschlandTrend für das ARD-Morgenmagazin. 45 Prozent sprechen sich dafür aus, an dem Nationaltrainer festzuhalten. Nur jeder Fünfte (21 Prozent) plädiert für seine Ablösung. Rund ein Drittel der Befragten (34 Prozent) kann oder will sich zur Trainer-Frage nicht äußern.

Weit mehr als jeder Dritte erwartet Verschlechterung der eigenen Wirtschaftslage

Die hohe Inflation und eine drohende Rezession im kommenden Jahr dämpfen die wirtschaftlichen Zukunftserwartungen der Menschen in Deutschland. Weit mehr als jeder Dritte (42 Prozent) rechnet damit, dass es ihm in einem Jahr wirtschaftlich schlechter als heute geht – so das Ergebnis des aktuellen DeutschlandTrends im ARD-Morgenmagazin. Dabei ist die Skepsis im Vergleich zu einer Umfrage aus dem Juli des Jahres leicht rückläufig (- 6 Prozentpunkte). 47 Prozent der Befragten glauben, dass die persönlichen Verhältnisse etwa gleichbleiben, 8 Prozent gehen von einer besseren persönlichen Lage in den kommenden zwölf Monaten aus. Pessimistisch hinsichtlich der eigenen wirtschaftlichen Perspektiven sind vor allem Menschen mit niedrigem Einkommen und Bürger aus Ostdeutschland. Jeder Zweite mit einem monatlichen Haushalts-Netto-Einkommen unter 1.500€ befürchtet, dass es ihm 2023 wirtschaftlich schlechter geht. Davon sind auch 49 Prozent der befragten Ostdeutschen überzeugt.

Sonntagsfrage: Ampel erneut ohne Mehrheit, FDP legt leicht zu

Die Ampel-Parteien aus SPD, Bündnis90/Die Grünen und FDP verfehlen auch im aktuellen DeutschlandTrend im ARD-Morgenmagazin eine eigene Mehrheit und erreichen zusammen nur 42 Prozent. Im Vergleich zur Erhebung vom 1. Dezember kommt es nur zu geringen Veränderungen bei der Parteienpräferenz der Bürger. Wäre am kommenden Sonntag Bundestagswahl, käme die Union aus CDU/CSU auf 29 Prozent der Stimmen und bliebe stärkste Kraft, würde dabei jedoch einen Prozentpunkt einbüßen. Bündnis 90/Die Grünen erreichten ebenso unverändert 18 Prozent wie die SPD. 15 Prozent der Befragten würden sich für die AfD entscheiden. Die FDP könnte auf 6 Prozent zulegen (+1 Prozentpunkt). Die Linke bliebe bei 5 Prozent.

Studieninformation

Der ARD-DeutschlandTrend ist eine zufallsbasierte Telefon- und Onlinebefragung von Infratest dimap im Auftrag des ARD‑Morgenmagazins. Befragt wurden vom 6. bis 7.12.2022 insgesamt 1.259 Wahlberechtigte in Deutschland (823 Telefoninterviews und 436 Online-Interviews). Fehlende Werte zu 100 Prozent bedeuten: Weiß nicht / keine Angabe.

Die Fehlertoleranz liegt bei 2 (bei einem Anteilswert von 10 Prozent) bis 3 (bei einem Anteilswert von 50 Prozent) Prozentpunkten.

Die vollständige Untersuchung kann telefonisch unter 0221 220 4150 (CvD ARD-Morgenmagazin) angefordert werden.

Die Fragen im Wortlaut:

(1) Glauben Sie, dass es Ihnen persönlich in einem Jahr wirtschaftlich besser geht als heute, etwa gleich geht oder schlechter geht als heute?

(2) Sollte Hansi Flick Ihrer Meinung nach weiter Trainer der Fußball-Nationalmannschaft bleiben?

(3) Welche Partei würden Sie wählen, wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre?

Pressekontakt:

WDR Kommunikation
Telefon 0221 220 7100
kommunikation@wdr.de

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