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Brauksiepe/Weiß: Gesetzliche Rente nachhaltig sichern

Berlin (ots)

Zu den abschließenden Beratungen des
RV-Altersgrenzenanpassungsgesetzes und des Gesetzes zur Verbesserung 
der Beschäftigungssituation älterer Menschen erklären der 
arbeitsmarkt- und sozialpolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im 
Deutschen Bundestag, Dr. Ralf Brauksiepe MdB, sowie der 
rentenpolitische Berichterstatter, Peter Weiß MdB:
Die  "Rente mit 67" und die "Initiative 50plus" sind die 
notwendigen Antworten auf die Herausforderungen, die der 
demographische Wandel für Gesellschaft und Arbeitswelt bringt. 
Verantwortlich handelnde Politik muss heute auf die Entwicklungen 
reagieren und handeln, damit die Rentenversicherung für alle 
Generationen ein verlässliches und leistungsstarkes Instrument der 
Alterssicherung bleibt. Die Lasten der Alterung kann man nicht 
wegreformieren, man kann sie nur fair auf die Rentner, die Beitrags- 
und Steuerzahler verteilen. Auch künftig wird die gesetzliche 
Rentenversicherung das Kernstück der Alterssicherung in Deutschland 
bleiben.
Die Regelaltersgrenze wird zwischen 2012 und 2029 schrittweise von
65 auf 67 Jahre angehoben. Denn mit steigender Lebenserwartung steigt
auch die Rentenbezugsdauer. Wer 2029 in Rente geht, wird auch nach 
der Anhebung der Altersgrenze im Schnitt noch ein Jahr länger Rente 
beziehen als heutige Rentner. Um Härten für Versicherte mit besonders
langjähriger und daher regelmäßig besonders belastender 
Berufstätigkeit abzufedern, schaffen wir zudem eine Ausnahme: Wer das
65. Lebensjahr vollendet und 45 Pflichtbeitragsjahre hat, kann auch 
künftig mit 65 Jahren abschlagsfrei in Rente gehen.
Die Anhebung der Altersgrenze muss einhergehen mit der 
Verbesserung der Arbeitsmarktchancen Älterer. Die Initiative 50plus 
soll dazu beitragen, dass in Deutschland ein ähnliches Niveau älterer
Beschäftigter erreicht wird wie in unseren europäischen 
Nachbarländern. Bessere Voraussetzungen für die Wiedereingliederung 
älterer Arbeitsloser durch Kombilohn und Eingliederungszuschüsse und 
verstärkte berufliche Weiterbildung sind dafür ein ganz 
entscheidender Schlüssel. Wichtig sind aber vor allem auch ein neues 
Bewusstsein im Umgang mit älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern
und ein Einstellungswandel in der gesamten Gesellschaft. Dabei geht 
es nicht nur um die Teilnahme am Berufsleben, sondern auch um die oft
vernachlässigte und unterschätzte Nutzung von Erfahrungen und 
Kompetenzen.

Pressekontakt:

CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de

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