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Storm: Rentenloch wird immer gewaltiger

Berlin (ots)

Zu den massiven Einbrüchen bei den
Beitragseinnahmen im Juli 2005 erklärt der sozialpolitische Sprecher
der CDU/CSU- Bundestagsfraktion, Andreas Storm MdB:
Nach den massiven Beitragseinbrüchen im Juli 2005 wird das
Rentenloch am Jahresende immer gewaltiger. Rot-Grün hat
abgewirtschaftet. Binnen sieben Jahren wurde die Rentenkasse nahezu
vollständig geplündert. Von wegen Trendwende, wie das
Bundessozialministerium noch Ende Juli tönte. Das Beitragsminus im
Juli ist der stärkste Rückgang in den letzten fünf Monaten. Frau
Schmidt: Wenn Ihr Haus am 28.7.2005 per Pressemitteilung trotzdem
behauptet, „nach einem ersten Trend steigen die Beitragseinnahmen nun
im Juli“, müssen Sie sich den Vorwurf gefallen lassen, die
dramatische Finanzsituation der Rentenkasse wider besseres Wissen zu
beschönigen und die Öffentlichkeit bewusst in die Irre zu führen.
Fakt ist: Die Situation der Rentenfinanzen ist so desaströs wie
nie zuvor. Rot-Grün bekommt die Finanzkrise der Rentenkasse nicht in
den Griff und greift zu dreisten Vertuschungsmanövern. Die
Rentenversicherer aber haben die Nase voll von den
Wasserstandsmeldungen aus dem Sozialministerium. Sie haben deshalb
bereits vor gut einer Woche Alarm geschlagen: Ab Ende September 2005
müssten die monatlichen Bundeszuschussraten vorgezogen werden, damit
die Renten pünktlich gezahlt werden könnten. Ab Ende November 2005
müsse der Bund der klammen Rentenkasse sogar mit einem Darlehen
aushelfen. Das hat es bisher überhaupt noch nie gegeben!
Nach den jüngsten Beitragseinbrüchen wird ein Bundesdarlehen in
der bisher bekannten Größenordnung von rd. 400 Mio. Euro wohl nicht
mehr ausreichen. Das Rentenloch wird zunehmend zu einer Belastung für
den öffentlichen Haushalt. Nach den Rentenkassen wird nun auch der
Bundeshaushalt in den rot-grünen Abwärtsstrudel gerissen, allein um
die pünktliche Rentenzahlung sicherstellen zu können. Das ist die
bittere Wirklichkeit nach sieben Jahren Rot-Grün, die das Ministerium
von Ulla Schmidt vor der Wahl unter den Teppich kehren wollte.
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
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