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Koschyk/Grindel: Das Führen von Anscheinwaffen muss verboten werden

Berlin (ots)

Anlässlich der Einbringung eines Antrags der
CDU/CSU- Bundestagsfraktion zum Verbot von Anscheinwaffen erklären
der innenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Hartmut
Koschyk MdB, und der zuständige Berichterstatter, Reinhard Grindel
MdB:
Nach der Novellierung des Waffenrechtes sind die sog.
Softair-Waffen nicht mehr verboten. Das hat dazu geführt, dass der
Markt mit Nachbildungen von Waffen, die aufgrund der technischen
Entwicklung täuschend echt aussehen, überschwemmt wurde.
Es hat sich gezeigt, dass diese „Waffen“, deren Mündungsenergie
zwischen 0,06 und 0,6 Joule liegt, nichtsdestotrotz erhebliche
Verletzungen zufügen können. Die kleinen Plastikkügelchen haben eine
solche Schlagkraft, dass mit ihnen aus nächster Nähe geschossen
bereits gefährliche Augen- und Gesichtsverletzungen verursacht
wurden.
Darüber hinaus geht von ihnen ein nicht zu unterschätzendes
Drohpotenzial, das bei Raubüberfällen eingesetzt werden kann, aus.
Dies ist auch im Hinblick auf die wachsende Gewalt in den Schulen
besonders problematisch.
Der Gebrauch dieser „Waffen“ führt auch immer wieder zu
gefährlichen Situationen, da die Polizei aufgrund der
Verwechslungsgefahr im Einzelfall nicht erkennen kann, ob es sich um
eine scharfe oder eine nachgebildete Waffe handelt.
Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat deshalb in einem Antrag „Verbot
des Führens von Anscheinwaffen“ die Bundesregierung aufgefordert, das
Führen von Spielzeugwaffen, die echten Waffen täuschend ähnlich sind
und erhebliche Verletzungen zufügen können, zu verbieten.
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
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