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Götz: Kommunale Entlastung ist das Verdienst von CDU und CSU!

Berlin (ots)

Zur Beschlussfassung des Bundesrats in Sachen
Arbeitslosengeld-II und zu den weiterführenden Perspektiven von CDU
und CSU erklärt der kommunalpolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Götz MdB:
Die Ausgangsposition und die strikte Verhandlungsführung der Union
gegenüber Rot-Grün sind eindeutig zu interpretieren: Die nun
beschlossene Entlastung der Kommunen in Höhe von 2,5 Mrd. Euro ist
das Verdienst von CDU und CSU!
Damit ist die Voraussetzung für die Umsetzung der Hartz-IV Reform
im vorgesehenen Zeitrahmen gegeben und gleichzeitig die finanzielle
Handlungsfreiheit der Kommunen erweitert.
Ziel der Union ist es, mit Hilfe des Kreativitätspotenzials der
Kommunen die Vermittlung von Langzeitarbeitslosen strukturell zu
verbessern. Ordnungspolitisch wollten CDU, und CSU daher die
Trägerschaft des neuen Arbeitslosengelds II den Landkreisen und
kreisfreien Städten zugestehen. Nach der anfänglichen Zusage im
Dezember 2003 verhinderte jedoch Rot-Grün diesen Lösungsweg seit
Frühjahr 2004.
Der vorliegende Beschluss ist ein tragbarer Kompromiss. Die Union
konnte bewirken, dass 69 Modellkreise die Möglichkeit erhalten, die
Betreuung der Langzeitarbeitslosen unabhängig von der Bundesagentur
für Arbeit in eigener Regie zu übernehmen. Wichtig ist, dass die
anfallenden Kosten für Verwaltung und Eingliederungsmaßnahmen den
betroffenen Kommunen – analog der Maßstäbe, die für die Agenturen für
Arbeit gelten – direkt vom Bund erstattet werden.
Die im Gesetz festgelegte Wirkungsforschung wird letztlich einen
direkten Qualitätsvergleich von Betreuung und Arbeitsvermittlung bei
unterschiedlicher Trägerschaft ermöglichen. Neben dem Wettbewerb der
Systeme – lokal oder zentralistisch – ist damit auch zukünftig die
Einstiegsmöglichkeit zu einer echten Kommunalisierung gegeben.
CDU und CSU behalten sich vor, nach einer Regierungsübernahme
dieses Ergebnis qualitativ weiter zu verbessern. Jetzt ist die
Bundesregierung aufgefordert, dafür zu sorgen, dass die gemeinsamen
Beschlüsse handwerklich ordentlich umgesetzt werden. Ein weiteres
rot-grünes Chaos wie beim Dosenpfand, der LKW-Maut oder bei der
Umsetzung der Gesundheitsreform wäre unerträglich. Hier geht es um
unmittelbar betroffene Menschen.
ots-Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe:
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