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Wöhrl: Arbeitgeberverbände sind bei Urlaubskürzung selbst gefordert –Ruf nach Politik ist billiger Populismus

Berlin (ots)

Zur Debatte um die Streichung von Urlaubstagen
erklärt die wirtschaftspolitische Sprecherin der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dagmar G. Wöhrl MdB:
Die Forderung nach einer gesetzlichen Urlaubskürzung durch die
Politik ist billiger Populismus.
Das Bundesurlaubsgesetz sieht einen Rechtsanspruch auf 24 freie
Tage im Jahr vor. Die tariflich geregelte Urlaubszeit, die unter
Zustimmung von Gewerkschaften und Arbeitgebern ausgehandelt worden
ist, beläuft sich dagegen auf durchschnittlich 30 Tage. Wer daher
eine Verkürzung des gesetzlichen Urlaubsanspruchs fordert, sollte
lieber vor der eigenen Haustür kehren als nach dem Staat zu rufen.
Urlaubskürzungen müssen – wenn eine Tarifpartei sie fordert – in
Tarifverhandlungen durchgesetzt werden, ohne sich hinter der Politik
zu verstecken.
Richtig bleibt allerdings, dass wir mehr Arbeitszeit-Flexibilität
in den Betrieben brauchen. Auch unbezahlte Mehrarbeit darf dabei
nicht engstirnig abgelehnt werden, wenn dies zur
Beschäftigungssicherung beiträgt.
Wichtig ist, dass in den Betrieben passgenaue Lösungen zur
Sicherung von Arbeitsplätzen und zur Schaffung von zusätzlichen Jobs
möglich werden. Dazu müssen wir die Rechtsgrundlagen für betriebliche
Bündnisse ändern. Wenn Rot-Grün sich dazu bereit erklärt, könnte der
Bundestag dies sofort und noch in der Sommerpause beschließen.
ots-Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe:
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