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CDU/CSU - Bundestagsfraktion

Widmann-Mauz: Chancengleichheit von Frauen und Männern weiter voranbringen

Berlin (ots)

Zur heute vorgestellten „Bilanz 2003“ zur
Vereinbarung zwischen den Spitzenverbänden der deutschen Wirtschaft
und der Bundesregierung zur Förderung der Chancengleichheit von
Frauen und Männern in der Privatwirtschaft erklärt die Vorsitzende
der Gruppe der Frauen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Annette
Widmann-Mauz MdB:
Die familiengerechte Ausgestaltung der Arbeitswelt ist eine große
Herausforderung, der sich Politik und Unternehmen heute und in der
Zukunft stellen müssen. Angesichts des Bestrebens der Unternehmen,
qualifiziertes Personal langfristig an sich binden zu wollen auf der
einen und dem Wunsch vieler junger Menschen, Beruf und Familie
vereinbaren zu wollen auf der anderen Seite, besteht auf diesem Feld
dringender Handlungsbedarf. Die noch immer geringe Anzahl von Frauen
in Führungspositionen in der Privatwirtschaft macht eine gezielte
Förderung von Frauen im Beruf unabdingbar.
Die heute vorgestellte „Bilanz 2003“ zur Vereinbarung zwischen den
Spitzenverbänden der deutschen Wirtschaft und der Bundesregierung aus
dem Jahr 2001 zeigt erste Erfolge auf bei dem Versuch, mehr
Familienfreundlichkeit in deutschen Unternehmen umzusetzen und die
beruflichen Chancen von Frauen zu verbessern. Positiv ist dies, weil
diese Bilanz die Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft darin
bestärkt, dass solche Maßnahmen nur auf freiwilliger Basis in den
Unternehmen Sinn machen und nicht durch gesetzliche Regelungen
erzwungen werden sollten. Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat
Zwangsgesetze als Weg zur Durchsetzung der Chancengleichheit – im
Gegensatz zur Bundesregierung – immer abgelehnt.
Die positive Bilanz kann jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass
die tatsächliche Chancengleichheit von Frauen und Männern in der
Privatwirtschaft noch lange nicht realisiert ist. Während die
Wirtschaft beginnt, positive Maßnahmen zu etablieren, bleibt die
Bundesregierung eine Umsetzung ihrer Versprechen, insbesondere beim
Ausbau der Kinderbetreuungsmöglichkeiten in Deutschland, schuldig.
Eine Studie der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung hat 2003 zudem
aufgezeigt, dass das Spektrum möglicher familienfreundlicher
Maßnahmen in der betrieblichen Praxis noch bei weitem nicht
ausgeschöpft ist. Als Grund hierfür wurde vor allem das Fehlen
ausreichender Informationen über Wege und Chancen familienbewusster
Personalpolitik genannt. Wirkungszusammenhänge möglicher positiver
Maßnahmen wie Arbeitszeitflexibilisierung, Arbeitsorganisation oder
Kinderbetreuungsangebote verknüpft mit Fragen der Führungskompetenz
und mit Angeboten der Personalentwicklung seien bislang nicht in
ausreichendem Maße erkannt worden. Hier müssen Politik und
Wirtschaftsverbände weiter ansetzen.
Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion wird diese Herausforderung
gemeinsam mit der Wirtschaft und den Kommunen weiterhin annehmen.
ots-Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe:
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