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CDU/CSU - Bundestagsfraktion

Koschyk/Göbel: Einführung des Digitalfunks doch noch vorstellbar

Berlin (ots)

Anlässlich der gemeinsamen Antragsstellung aller
Fraktionen des Deutschen Bundestages über die Einführung des
BOS-Digitalfunkes erklären der innenpolitische Sprecher der CDU/CSU-
Bundestagsfraktion, Hartmut Koschyk MdB, und der zuständige
Berichterstatter, Ralf Göbel MdB:
Nach monatelanger Überzeugungsarbeit der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion wird jetzt ein gemeinsamer Antrag aller
Fraktionen mit dem Ziel der schnellstmöglichen Einführung des
Digitalfunks in Deutschland im Deutschen Bundestag eingebracht.
Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion hatte bereits seit Beginn dieses
Jahres versucht, zumindest die Ausschreibung für den BOS-Digitalfunk
im Jahre 2003 zu erreichen. Ein entsprechender Antrag wurde am 8.
April 2003 gestellt.
Bereits zu diesem Zeitpunkt gab es unter Berücksichtigung der
Ausschreibungsverfahrensmodalitäten dringenden Handlungsbedarf.
Bedauerlicherweise wurde unser Antrag von den Koalitionsfraktionen im
Deutschen Bundestag abgelehnt.
Vor diesem Hintergrund ist es besonders erfreulich, dass sich nun
auch die Fraktionen der Koalition mit uns in dem gemeinsamen Antrag
„Schnelle bundesweite Einführung des Digitalfunks für die Behörden
und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben“ für die lange überfällige
Einführung des Digitalfunks einsetzen.
Obwohl die Bedeutung der Einführung des BOS-Digitalfunks in
Deutschland angesichts der terroristischen Bedrohungslage besonders
groß ist, konnten sich Bund und Länder bis heute nicht über die
Voraussetzungen der Einführung des Digitalfunks - unter anderem die
Finanzierung - einigen. Immer wieder wurde ergebnislos verhandelt, so
dass der vorgesehene Einsatz des Digitalfunks bei der
Fußballweltmeisterschaft im Jahr 2006 immer unwahrscheinlicher
erscheint.
Entsprechend dem gemeinsamen Antrag soll nun die Kostenfrage nach
der Ausschreibung des Projekts auf der Basis der konkreten Angebote
geklärt werden. Das ist ein Schritt in die richtige Richtung. Eine
nochmalige Verzögerung der Einführung des Digitalfunks ist nicht nur
mit Blick auf die innere Sicherheit sondern auch im Hinblick auf die
Kostenentwicklung unverantwortlich. Jedes weitere Zuwarten und
Verschieben des Projektes ist in jeder Beziehung kontraproduktiv.
Teuere Ersatzbeschaffungen für den veralteten nicht abhörsicheren
Analogfunk widersprechen dem Gebot der sparsamen und wirtschaftlichen
Haushaltsführung.
Angesichts des nicht zu verantwortenden Sicherheitsrisikos für
Bevölkerung und Hilfskräfte ist zu hoffen, dass mit dem gemeinsamen
Antrag des Deutschen Bundestages endlich die Weichen für die
Einführung des Digitalfunks auf einheitlicher technischer Grundlage
gestellt sind.
ots-Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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