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Vaatz: Metall-Streik richtet in Ostdeutschland nicht absehbaren Schaden an

Berlin (ots)

Anlässlich seines Besuchs bei bestreikten Betrieben
in Sachsen erklärt der Stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-
Bundestagsfraktion und Sprecher der Abgeordneten der neuen
Bundesländer, Arnold Vaatz MdB:
Was die IG Metall in Ostdeutschland veranstaltet ist beispiellos.
Noch nie haben Gewerkschaftsführer in Ostdeutschland derart
verantwortungslos, gewissenlos und skrupellos die rechtstaatlichen
Freiräume überdehnt.
Auch die Gewerkschafter wissen, dass die wirtschaftliche
Entwicklung in Ostdeutschland seit Jahren stagniert und sich die
Schere zum Westen wieder weiter geöffnet hat. Das verarbeitende
Gewerbe ist ebenfalls von der anhaltenden Schwächephase betroffen.
Deshalb haben sich auch viele Arbeitnehmer und
Gewerkschaftsmitglieder mit ihren Unternehmen arrangiert,
betriebliche Bündnisse vereinbart und auf Streiks verzichtet. Schon
allein die mit den Streiks verbundenen Produktionsausfälle bedeuten
für die ostdeutschen Betriebe eine Last, die sie kaum oder gar nicht
schultern können. Es ist mehr als nur unanständig, wenn Zwickel und
Genossen diese wirtschaftlich außerordentlich schwierige Situation
ausnutzen. Wenn die Gewerkschaftsführer schon zugeben, dass die
geforderte Verkürzung der Arbeitszeit vielen Betrieben Probleme
bereiten dürfte, müssen sie sich den Vorwurf schwerer Erpressung
gefallen lassen. Besonders verwerflich ist der Einsatz von
Streiktouristen aus anderen Bundesländern, denen der Erhalt der
ostdeutschen Arbeitsplätze und Industriestandorte egal ist. Ihnen
geht es nur darum, die Ost-Arbeitnehmer mit ins Boot zu nehmen, um
die eigene 35- Stunden-Woche zu sichern.
Kostensteigerungen und höhere Produktionskosten in Ostdeutschland
schwächen das ostdeutsche Bruttosozialprodukt. Damit steht weniger
Geld für soziale Wohltaten zur Verfügung. Das trifft in erster Linie
die Bedürftigen und die sozial Schwachen. Kein Mensch kann die
Gewerkschaftsführer noch ernst nehmen, wenn sie dann „Sozialabbau“
beklagen. Sie selbst sind die Ursache dafür.
ots-Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe:
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Telefon:(030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
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