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Eichhorn: Frau Schmidt verkennt die Tatsachen!

Berlin (ots)

Zu den Äußerungen von Familienministerin Schmidt,
Kinder stellten kein Armutsrisiko dar, erklärt die familienpolitische
Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Maria Eichhorn MdB:
Ministerin Schmidt verkennt die Tatsachen, wenn sie behauptet,
dass Kinder kein Armutsrisiko in Deutschland sind.
Denn das gegenwärtige Kindergeld von monatlich 153 Euro deckt bei
weitem nicht die Kosten eines Kindes von mindestens 300 Euro. Noch im
Wahlkampf hatte die SPD das erkannt und ein höheres Kindesgeld von
mindestens 200 Euro versprochen. Doch auch hier:
Versprochengebrochen!
Jetzt kommt der Offenbarungseid. Wenn Renate Schmidt Familienarmut
allein durch Erwerbstätigkeit bekämpfen will, widerspricht dies in
höchstem Maße der Wahlfreiheit der Eltern. Diese müssen selber
entscheiden können, ob sie Familie und Beruf vereinbaren oder wegen
der Kinder für eine gewisse Zeit auf Erwerbstätigkeit verzichten
wollen. Zudem wird ihre Aussage ebenso durch die Tatsache widerlegt,
dass die Familienarmut in Westdeutschland in den letzten Jahrzehnten
ständig angestiegen ist, obwohl die Erwerbstätigkeit von Müttern
kleiner Kinder im selber Zeitraum um rund 50% gestiegen ist.
Es ist problemblind, wenn Frau Schmidt das Allheilmittel in der
Ganztagsbetreuung sieht. Tatsache ist, dass die Kommunen, die selber
unter einer katastrophalen Finanzlage leiden, die Hauptlasten der
Kinderbetreuung zu tragen haben. Der Bund trägt dazu nur einen
kleinen Anteil bei, wobei die Finanzierung über das Hartz-Konzept auf
äußert wackeligen Beinen steht.

Rückfragen bitte an:

CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Pressestelle
Tel.: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
E -Mail: fraktion@cducsu.de

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