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Eichhorn: Rot-grüner Aufbruch in der Frauenpolitik: viel heiße Luft

Berlin (ots)

Anlässlich des internationalen Frauentages erklärt
die Vorsitzende der Arbeitsgruppe Familie, Senioren, Frauen und
Jugend der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Maria Eichhorn MdB:
Ein großes gesellschaftliches Reformprojekt in der Frauenpolitik
hatte Rot-Grün in ihrem Koalitionsvertrag angekündigt. Die
Verbesserung der Rahmenbedingungen zur Schaffung von mehr
Kinderbetreuungseinrichtungen, die gleichberechtigte Teilhabe von
Frauen in der aktiven Arbeitsförderung, die Erhöhung des
Frauenanteils in Forschung und Lehre aber auch die Förderung von
Dienstleistungsagenturen sind nur einige Vorhaben aus dem
Koalitionsvertrag.
Die Realität spricht allerdings eine andere Sprache. Von den
insgesamt 4,296 Millionen Arbeitslosen im Februar 2002, lag der
Frauenanteil bei insgesamt 43,3 %. Eine Studie der
Bertelsmann-Stiftung belegt, dass qualifizierte Frauen auf dem
Arbeitsmarkt vernachlässigt werden. In Forschung und Wissenschaft ist
die Chancengleichheit von Frauen und Männern ebenfalls noch in weiter
Ferne. So liegt die Zahl weiblicher Professorinnen an deutschen
Hochschulen bei knapp 10 %. In außeruniversitären
Forschungseinrichtungen sind nur rund 5% der Spitzenpositionen mit
Frauen besetzt.
Ein Hauptgrund für die geringe Erwerbstätigkeit von Frauen sind
fehlende Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Familienfreundliche Arbeitsplätze mit flexiblen Arbeitszeitmodellen,
umfassende, gezielte und flexible Qualifizierungsmaßnahmen nach der
Elternzeit sowie die Schaffung von Rahmenbedingungen, die einen
bedarfsgerechten Ausbau der Kinderbetreuung ermöglichen, lassen auch
nach fast vier Jahren Rot-Grün auf sich warten.
Die Streichung der Absetzbarkeit hauswirtschaftlicher
Beschäftigungsverhältnisse durch die Bundesregierung betrifft
insbesondere qualifizierte Frauen, die aufgrund ihrer
Erwerbstätigkeit auf professionelle Hilfen im Haushalt angewiesen
sind. Durch die Kürzung des Haushaltsfreibetrages hat die rot-grüne
Bundesregierung nicht nur die materielle Lebensgrundlage für
Alleinerziehende verschlechtert, sondern auch hier die Möglichkeiten
der Inanspruchnahme qualifizierter Betreuung eingeschränkt.
Dass die Bundesregierung mit ihrem "Neuen Aufbruch für die
Frauenpolitik" gerade das große Beschäftigungspotenzial
qualifizierter Frauen ignoriert und die Frauen bestraft, die laut
Armutsbericht zu den ohnehin benachteiligten Gruppen zählen, ist kein
Erfolg, sondern ein Armutszeugnis rot-grüner Frauenpolitik.

Rückfragen bitte an:

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Tel.: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
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E -Mail: fraktion@cducsu.de

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