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Hüppe/Blumenthal/ Schiewerling: Individuelle und kompetente Vermittlung schwerbehinderter Menschen nötig

Berlin (ots)

Anlässlich eines Besuches des JobCenters für
schwerbehinderte Menschen in Hamburg erklären der Beauftragte der 
CDU/CSU-Bundestagsfraktion für die Belange der Menschen mit 
Behinderungen, Hubert Hüppe MdB, Antje Blumenthal MdB und der 
Berichterstatter für den Themenkomplex SGB II, Karl Schiewerling MdB:
Trotz guter Konjunktur und allgemein sinkender Arbeitslosenzahlen 
kommt dieser positive Trend kaum bei schwerbehinderten Arbeitslosen 
an. Ein Problem in diesem Zusammenhang ist die häufig fehlende 
kompetente und individuelle Beratung und Vermittlung dieses 
Personenkreises.
Ein erfolgreiches Modell zur Vermittlung schwerbehinderter 
Arbeitnehmer stellt das Job-Center für schwerbehinderte Menschen in 
Hamburg dar. 59 qualifizierte Beraterinnen und Berater betreuen zur 
Zeit etwa 6.000 schwerbehinderte Menschen aus dem Rechtskreis des SGB
II und stellen für ca. 3.900 Bedarfsgemeinschaften die 
leistungsrechtliche Grundsicherung sicher.
Bei seiner Beratungs- und Vermittlungstätigkeit setzt das 
Job-Center auf eine gute Kooperation mit dem Hamburger 
Integrationsfachdienst, dem Integrationsamt Hamburg sowie mit 
mehreren spezialisierten Einrichtungen für unterschiedliche Arten von
Behinderungen, wie z.B. gehörlose, blinde oder psychisch behinderte 
Menschen. Ziel ist die individuelle und auf den Einzelnen 
zugeschnittene Förderung unter Berücksichtigung der Behinderungen.
Ein erfahrenes Rehabilitations-Team vor Ort übernimmt die 
Verfahren zur Einleitung von Rehabilitationsmaßnahmen und unterstützt
die Menschen nach Beendigung der Maßnahmen rund sechs Monate bei der 
Suche nach einem Arbeitsplatz.
Dass dieses Konzept in Hamburg erfolgreich ist, lässt sich anhand 
der Zahlen belegen. Im letzten Jahr wurden 170 schwerbehinderte 
Arbeitnehmer in den ersten Arbeitsmarkt integriert und 45 in eine 
Berufsausbildung vermittelt. Rund 700 Menschen haben eine 
Arbeitsgelegenheit gefunden und 450 weitere konnten eine schulische 
oder berufliche Trainingsmaßnahme beginnen.
In den kommenden Monaten sollen neue, speziell angepasste Angebote
die Vermittlungsarbeit ergänzen, um so eine noch qualifiziertere 
Beratung bei der Jobsuche bieten zu können.
Das Hamburger Konzept zeigt, dass die Vermittlung von 
schwerbehinderten Arbeitslosen verbessert werden kann durch 
Kompetenzbündelung, qualifizierte und individuelle Beratung und 
Vermittlung sowie speziell zugeschnittene Angebote unter 
Berücksichtigung von Art und Grad der Behinderung. Zu wünschen ist, 
dass dieses Modell auch in anderen Regionen umgesetzt wird.

Pressekontakt:

CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de

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