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Energiekosten belasten ostdeutsche Verbraucher stärker als westdeutsche

Energiekosten belasten ostdeutsche Verbraucher stärker als westdeutsche
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München (ots)

   - Ostdeutsche zahlen rund zwei Prozent mehr für Strom und vier 
     Prozent mehr für Gas
   - Energiekostenquote in Mecklenburg-Vorpommern mit 5,6 Prozent am 
     höchsten
   - Anbieterwettbewerb senkt Energiepreise - Gesamtersparnis von 481
     Mio. Euro im Jahr

Die Kosten für Strom und Gas belasten Verbraucher im Osten Deutschlands stärker als im Westen. Strom war im April 2019 im Osten der Bundesrepublik etwa zwei Prozent teurer als im Westen, Gas rund vier Prozent.1)

Gleichzeitig ist die Kaufkraft im Osten 15 Prozent geringer ist als im Westen.2) Deshalb muss ein ostdeutscher Single-Haushalt 5,3 Prozent seiner verfügbaren Einkünfte für Energie aufwenden, ein westdeutscher nur 4,3 Prozent.

Energiekostenquote: Mecklenburg-Vorpommern am stärksten belastet

Am höchsten ist die Energiekostenquote in Mecklenburg-Vorpommern. Ein Single-Haushalt muss dort 5,6 Prozent seines verfügbaren Einkommens für Strom und Gas aufwenden. Im Bundesdurchschnitt sind es nur 4,5 Prozent.3)

In Bayern und Baden-Württemberg beträgt der Anteil der Energiekosten am verfügbaren Einkommen sogar nur 4,1 Prozent. In Hamburg liegen die Energiekosten über dem Bundesdurchschnitt. Weil die Hanseaten aber bundesweit über die höchste Kaufkraft verfügen, machen die Kosten für Strom und Gas nur 4,2 Prozent am verfügbaren Einkommen aus.

Anbieterwettbewerb senkt Energiepreise - Gesamtersparnis von 481 Mio. Euro im Jahr

Die Tarife der alternativen Strom- und Gasversorger sind deutlich günstiger als die Grundversorgung. So sparten Verbraucher durch einen Anbieterwechsel innerhalb eines Jahres insgesamt 311 Mio. Euro an Stromkosten und 170 Mio. Euro an Gaskosten. Das ergab eine repräsentative Studie der WIK-Consult, einer Tochter des Wissenschaftlichen Instituts für Infrastruktur und Kommunikationsdienste (WIK).4)

Verbraucher, die Fragen zu ihrem Energietarif haben, erhalten bei den CHECK24-Energieexperten an sieben Tagen die Woche eine persönliche Beratung per Telefon oder E-Mail. Über das Vergleichsportal abgeschlossene oder hochgeladene Energieverträge sehen und verwalten Kunden im Haushaltscenter.

1)CHECK24-Preisindizes: 2.000 kWh Strom kosten im Westen (inkl. 
Berlin) 650 Euro, im Osten 662 Euro und 5.000 kWh Gas kosten im 
Westen (inkl. Berlin) 406 Euro, im Osten 421 Euro; Stand: 15.4.2019 
2)http://ots.de/bo8CDx [13.5.2019] 
3)vollständige Tabelle inkl. Kaufkraft und Energiekosten aller 
Bundesländer unter: http://ots.de/zEvyy8 
4)Die vollständige Studie der WIK-Consult mit weiteren Ergebnissen 
unter: http://www.wik.org/fileadmin/Studien/2017/2017_CHECK24.pdf

Über CHECK24

CHECK24 ist Deutschlands größtes Vergleichsportal. Der kostenlose Online-Vergleich zahlreicher Anbieter schafft konsequente Transparenz und Kunden sparen durch einen Wechsel oft einige hundert Euro. Privatkunden wählen aus über 300 Kfz-Versicherungstarifen, über 1.000 Strom- und über 850 Gasanbietern, mehr als 300 Banken, über 300 Telekommunikationsanbietern für DSL und Mobilfunk, über 5.000 angeschlossenen Shops für Elektronik, Haushalt und Autoreifen, mehr als 150 Mietwagenanbietern, über 1.000.000 Unterkünften, mehr als 700 Fluggesellschaften und über 90 Pauschalreiseveranstaltern. Die Nutzung der CHECK24-Vergleichsrechner sowie die persönliche Kundenberatung an sieben Tagen die Woche ist für Verbraucher kostenlos. Von den Anbietern erhält CHECK24 eine Vergütung. Das Unternehmen CHECK24 beschäftigt gut 1.000 Mitarbeiter gruppenweit mit Hauptsitz in München.

CHECK24 unterstützt EU-Qualitätskriterien für Vergleichsportale

Verbraucherschutz steht für CHECK24 an oberster Stelle. Daher beteiligt sich CHECK24 aktiv an der Durchsetzung einheitlicher europäischer Qualitätskriterien für Vergleichsportale. Der Prinzipienkatalog der EU-Kommission "Key Principles for Comparison Tools" enthält neun Empfehlungen zu Objektivität und Transparenz, die CHECK24 in allen Punkten erfüllt - unter anderem zu Rankings, Marktabdeckung, Datenaktualität, Kundenbewertungen, Nutzerfreundlichkeit und Kundenservice.

Pressekontakt:

Florian Stark, Public Relations Manager,
Tel. +49 89 2000 47 1169, florian.stark@check24.de
Daniel Friedheim, Director Public Relations,
Tel. +49 89 2000 47 1170, daniel.friedheim@check24.de

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