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WELT AM SONNTAG

Zehntes Management Forum der WELT am SONNTAG mit Werner Müller

Berlin (ots)

RAG-Vorstandschef sprach über den Großkonzern und
die Entwicklung der Industriepolitik in Deutschland
"Umbau eines Großkonzerns - wie viel Industriepolitik braucht 
Deutschland?": Das war das Thema des zehnten Management Forums der 
WELT am SONNTAG gestern Abend im Berliner Axel-Springer-Haus. WELT am
SONNTAG-Chefredakteur Christoph Keese sprach vor Persönlichkeiten aus
Wirtschaft, Politik, Kultur und Medien mit dem Vorstandsvorsitzenden 
der RAG AG und ehemaligen Bundesminister für Wirtschaft und 
Technologie, Werner Müller, über die Entwicklung des Großkonzerns, 
die Energieversorgung und den geplanten Atomausstieg in Deutschland.
"Wir sind der Zeit etwas voraus", sagte Werner Müller. Der 
Vorstandsvorsitzende der RAG will im nächsten Jahr den Bergbaubereich
in eine Stiftung ausgliedern und die Sparten Chemie, Energie und  
Immobilien gemeinsam unter einem neuen Namen an die Börse bringen. Er
sprach sich erneut gegen ein Ende der Kernenergie aus. "Der Ausstieg 
aus dem Ausstieg heißt das, was in Deutschland kein Politiker 
fordert, der Neubau von Kernkraftwerken in Deutschland." Müller steht
seit 2003 an der Spitze des Essener Konzerns.
Auf den Management Foren der WELT am SONNTAG spricht Chefredakteur
Christoph Keese mit Führungspersönlichkeiten aus Großunternehmen über
aktuelle Fragen aus der Wirtschaft. Zu Gast waren beispielsweise 
bereits Wolfgang Mayrhuber (Vorstandsvorsitzender der Lufthansa AG), 
Dr. Klaus Zumwinkel (Vorstandsvorsitzender der Deutschen Post AG) und
Hartmut Mehdorn (Vorstandsvorsitzender der Deutsche Bahn AG).

Pressekontakt:

Dr. Dirk Meyer-Bosse
Tel: +49 (0) 30 25 91-7 76 41
dirk.meyer-bosse@axelspringer.de

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