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"Bericht aus Berlin" am Sonntag, 16. September 2018, um 18:30 Uhr im Ersten

München (ots)

Moderation: Tina Hassel

Geplante Themen:

Kann Europa mehr als nur Abschotten und Abschieben? / Sie könnten unterschiedlicher nicht sein. Am Sonntag besucht der österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz Angela Merkel in Berlin. Die beiden bereiten das Treffen von Europas Staats- und Regierungschefs in Salzburg am Mittwoch vor. Dort sollen wieder einmal gemeinsame Lösungen in der Migrationspolitik gesucht werden. Das gelingt seit Jahren nicht. Auch der Juni-Gipfel brachte zwar neue Beschlüsse für sogenannte Ausschiffungsplattformen oder Asylzentren innerhalb der EU. Doch all das droht zu scheitern, weil sich die Staaten nicht auf eine solidarische Verteilung von Flüchtlingen einigen können. Muss jetzt eine kleine Gruppe voran gehen? Wer wäre dazu bereit, wenn gleichzeitig die Angst vor innenpolitischen Problemen groß ist? Und welche Rolle kann die deutsche Kanzlerin spielen? Ariane Reimers geht diesen Fragen nach. Tina Hassel spricht darüber mit dem FDP-Vorsitzenden Christian Lindner

Handeln gegen Antisemitismus - aber wie? / Uwe Dziuballa muss sich nach dem Angriff auf sein jüdisches Restaurant "Schalom" in Chemnitz auch noch Vorwürfe anhören. Er habe den Überfall nur aus Werbegründen erfunden. Auch er überlegt mittlerweile, ob er noch die Kippa öffentlich tragen wird. Dziuballa wünscht sich, dass mehr Menschen Gesicht zeigen und dass die Zivilgesellschaft aufsteht. "Es ist fünf nach zwölf", sagt Josef Schuster, der Präsident des Zentralrats der Juden. Welche Folgen haben die jüngsten Übergriffe für das jüdische Leben in Deutschland? Was muss die Politik jetzt ganz konkret tun? Tamara Anthony befragt dazu unter anderem Felix Klein, den Antisemitismusbeauftragten der Bundesregierung.

Weitere Informationen zur Sendung finden Sie unter:
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